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Harrison & Harrison / 1912 / Bristol, St Mary Redcliffe / EN

Klar, das beziehe ich jetzt rein auf Sample-Fehler. Das ist aber auch anstrengend, wenn man Release-Fehler finden will.
Das optimale wäre, per Programm falsche Releases zu entdecken, so dass man nur noch auf Störgeräusche oder ähnliche Artefakte achten muss.
Falsche Releases gibt es ab und zu mal. Daher verwende ich bei Matyas II von IA nur die Dry mit den mitgelieferten IR's, weil bei den Release-Samples Fehler drin sind.

Wie eigentlich erwartet, sind die Tester schon ausgewählt worden. Es haben sich über 30 Personen gemeldet (Organisten, Pfeifen-/Orgelbauern, Programmierer, Hauptwerk-Berater).
Aber keiner wird in der Lage sein, so exakt wie mein Programm zu testen :-)
Sei's drum. 12993 zeitlich exakt getrimmte Hörproben (Tremulanten nicht mit eingerechnet) wären mit 30 Tagen testen 433 Hörproben pro Tag gewesen. Das ist machbar.
Richard hat - nach meinem Forumstipp - diesen Faden schon gelesen. Er hat sich das Ziel gesetzt, das Sampleset so gut wie die Pfeifenorgel zu machen, "eine der besten englischen romantischen Orgeln der Welt verdient das beste Sampleset". Er kann es kaum erwarten, dass das Set überall auf der Welt gespielt wird und er meint, dass es den Hauptwerk-Markt verändern wird.
Lieber Richard, ich hoffe, dass deine Aussagen nicht darauf hinaus laufen, dass der Preis so hoch sein wird, das sich das Set nur Besserverdiener leisten können ("Dear Richard, I hope that your statements do not mean that the price will be so high that only high earners will be able to afford the set.").
Viele Grüße
Wolfgang

Heute geht eine weitere Harrison & Harrison 54 / IV+P von BarritAudio an den Start.
Die kann vermutlich nicht mit der Redcliffe konkurrieren, aber man kann sich das mal anschauen. Weitere Infos im Blog.

Bei einem 2. Test-Angebot habe ich den Preis erfahren. Leider zu hoch für mich, selbst mit einem kleinen Rabatt für das Testen wäre das Set für mein Budget zu teuer. Bei einer hohen Qualitätssicherung sollte meiner Meinung nach eine freie Lizenz machbar sein. Hierzu ein paar Zahlen, die den immensen Aufwand verdeutlichen.
Wenn das Sampleset in 2 Perspektiven geliefert wird (4-Kanal), dann müssen über 25000 Samples (= Hörproben) angehört werden. Bei 3 Perspektiven (6-Kanal) sind es über 38000 Samples.
Mein Test-Tool spielt automatisch alle Töne mit allen Releases (gewöhnlich drei Releases) und allen Registern. Für die Fehlererkennung ist mein Gehör verantwortlich. Das wären bei täglich 1,5 Stunden Test einige Wochen Aufwand gewesen. Bei einer Akustik von 8s und 2s Pause sind das 0,17 Minuten pro (Stereo-) Sample. Für eine Perspektive sind das 31,5 Stunden Arbeit. Bei 4 bzw. 6 Perspektiven 63 / 94,5 Stunden Aufwand.
Setzt man eine Stundensatz von 22 EUR an (was ich sehr wenig finde), würde das Testen einer Perspektive 693 EUR kosten, 3 Perspektiven 2079 EUR.
Würde man bei diesen Preisen anfangen zu weinen und 15 EUR zugrunde legen, dann kostet 1 Perspektive 472,50 EUR und 3 Perspektiven 1417,50 EUR.
Für eine freie Lizenz wäre das immer noch ein Schnäppchen (für den Hersteller).
Insbesondere in der ODF (Organ Definition File) können sich Fehler einschleichen. In der Vergangenheit habe ich immer wieder falsche Releases beim Testen verschiedener Sets festgestellt.
Ich bin gespannt, wie McVeigh die verschiedenen und verwinkelten Teilwerke unter einen Hut bekommt. Wenn man die Mikros vor jedem Teilwerk aufstellt, dann resultiert das Klangergebnis in Hauptwerk in einer nicht existierenden Hörposition am Standort. Das ist nicht unbedingt ein Problem, denn die Perspektiv-Regler in anderen Sets erlauben auch Hörergebnisse, die in der Realität nicht zwangsläufig existieren. Aber für mein Befinden muss es plausibel klingen.
Kennt man den Klang am Standort, dann wird es sich trotzdem anders anhören, weil aufgrund der akustischen Verhältnisse an einer Hörposition ein anderes Klangergebnis entsteht.
In Hauptwerk kann man in der ODF angeben, an welcher Position die Pfeife im Orgelgehäuse steht. Ob sich diese aufwendige Arbeit jemand macht, steht auf einem anderen Blatt.

#21

Er hat mehr als genug Tester. Mich hat er wahrscheinlich noch zusätzlich in Erwägung gezogen, weil ich einen Hilfsroboter zum Testen entwickelt habe. Damit hat er sich über die Automatisierung einen preiswerten Tester erhofft (das die Entwicklung eines Tools auch sehr teuer ist, wird scheinbar einfach ausgeblendet). Der Preis wird sicher bald verkündet.
Das Set ist jetzt gelistet:
https://www.beautyinsound.co.uk/products...=46638332575995

#25


Das dürfte die bisher teuerste Testlizenz aller Zeiten sein, oder? Und nicht mal die möglichen 14 Tage. Ich bin sprachlos.
Wenn er mal wieder auf diese Erde zurückkehren sollte und sich der Preis nahezu halbiert hat, dann werde ich mir die Zeit nehmen und irgendeine Demo anhören.


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