Harrison & Harrison / 1912 / Bristol, St Mary Redcliffe / EN

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25.04.2025 16:57
#76
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Zitat von Montre im Beitrag #75
Weiß man, wer die Aufnahmen gemacht und bearbeitet hat?

Richard McVeigh


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25.04.2025 17:42 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2025 18:11)
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#77
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Dann wird man einfach so mal zum Sampleset-Hersteller? Ich dachte, dazu wäre Erfahrung im Umgang mit der Akustik, Sampleset-Bearbeitung, entsprechende Tools und einiges an Knowhow notwendig, damit ein brauchbares Resultat in angemessener Zeit entsteht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er das im Alleingang geschafft hat.


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27.04.2025 18:20
#78
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Zitat von Montre im Beitrag #77
Dann wird man einfach so mal zum Sampleset-Hersteller? Ich dachte, dazu wäre Erfahrung im Umgang mit der Akustik, Sampleset-Bearbeitung, entsprechende Tools und einiges an Knowhow notwendig, damit ein brauchbares Resultat in angemessener Zeit entsteht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er das im Alleingang geschafft hat.

Du hast gefragt, wer die Aufnahmen gemacht hat. An der Erstellung des Samplesets war außerdem Jerry Martin beteiligt, wie im Handbuch nachzulesen ist. Dass dort keine weiteren Namen genannt sind, heißt ja nicht, dass es keinen Austausch mit weiteren Personen gab, die möglicherweise Expertise und / oder Tools beigesteuert haben.
Davon abgesehen: warum sollte es nicht möglich sein, als einzelne Person oder kleines Team ein Set zu erstellen? Beispiele von solchen Konstellationen - Newcomer und alte Hasen - gibt es doch genug?


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27.04.2025 19:14 (zuletzt bearbeitet: 27.04.2025 19:14)
avatar  Montre
#79
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Ich gehe von meinen Wissenslücken aus und hätte jetzt spontan keine Idee, wie ich tausende von Samples bearbeiten könnte. Man könnte sein Wissen ja mit einem aufgenommenen Ton ausprobieren. Mit einem Stakkato-, Portato- und langem Ton müsste man per Batchdatei die Releases abtrennen und Sustain-Samples erstellen. Welche Tools würde man dazu verwenden? Gibt es Tools, die eine Release nach dem Sustain-Anteil erkennen? Oder können Tools dazu programmiert werden? Diese Informationen habe ich noch nirgends entdecken können.


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27.04.2025 20:44
#80
So

Auf der ganzen Welt gibt es für alles Dienstleister. Die Erstellung eines Sample Sets hat verschiedene Teilaspekte. Mal grob: Aufnahme, Nachbearbeitung, Erstellung Oberfläche/Klangfeinheiten im XML/ODF. Man muss nicht alles selbst können, sondern kann auch jemanden dafür bezahlen, ob es nun die Nachbearbeitung oder sonstwas ist.


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27.04.2025 21:43 (zuletzt bearbeitet: 27.04.2025 21:43)
avatar  Montre
#81
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Es wäre mal interessant zu wissen, wer diese Dienstleister bei der Redcliffe waren.


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08.05.2025 21:08
avatar  Amorosa
#82
Am

Aus meiner ganz subjektiven und allgemein unmaßgeblichen Sicht, brauchst du dich nicht zu grämen, Wolfgang, das Set nicht getestet zu haben.

Hatte riesige Erwartungen (Ankündigungen, Englische Orgel, Preis.....).

Ganz banal: Mir gefällt es nicht. (Sonst hätte ich dafür gespart.....)

Neben dem rein Subjektiven habe ich einige Fragen/Bedenken:
Der Pegel ist (immer noch) sehr gering: will ich wenige Register verwenden, muss ich gegen jede Gewohnheit auf +10 gehen.
Insgesamt scheint mir das Herunterbrechen der Lautstärkeverhältnisse merkwürdig, ungewohnt und "schwierig", wenn nicht gar ziemlich unausgereift.

Auch die Raumwirkung ist bei mir 6-kanalig nicht begeisternd. Bei machen SP-Sets ist dann eine Raffinesse der Wirkungen der Werke vorhanden, die ich hier - jedenfalls bei meiner Abhöre- nicht finden kann.
(Vielleicht ist das in Stereo anders?)

Großen Respekt vor anderen Geschmäckern!
Viel Freude!

Aber technisch scheinen mir die "Dienstleister" noch einiges lernen zu müssen.

Ich ziehe jedenfalls daraus mein persönliches Fazit, dass ich auf große Ankündigungen und " must-have" - Suggestionen nicht mehr hören will.

Vielleicht bin ich ja auch banausenhaft, aber ich mag es so nicht.
Glück gehabt, was das Finanzielle angeht. 😉


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09.05.2025 00:36
avatar  Montre
#83
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Ich gräme mich nicht. Soweit kommt's noch. Sobald ich ein Set wie die Billerbeck u.a. geladen habe, dann ist alles vergessen. Das ist doch wie Feiertage im Abo. Also null Komma null Emotion bzgl. der Redcliffe. Die Landau hätte ich gerne, aber ein Kaufanreiz ist momentan überhaupt nicht vorhanden.

Mein echtes Problem ist, dass ich in der Kirche diverse Werke ohne Kombinationen (nicht vorhanden) nicht zufriedenstellend spielen kann. Das ist ohne Registranten (und mit Manubrien) trotz der drei Manuale schwierig und nervt gelegentlich.


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09.05.2025 17:05
avatar  Amorosa
#84
Am

Ja, das sind die realen Schwierigkeiten - aber auch Freuden. 👍

Samplesets sind herrlich, aber die Gier bzw. Verführung zu immer neuen kann aus meiner Sicht in die Irre führen -
wenn man einen guten Grundstock hat.

Wie seht ihr das?


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09.05.2025 18:01
#85
So

Unterschiedlich. Zunächst dachte ich auch, dass ich nur ein Set brauche. Das war ein Irrtum. Aber mein Bedürfnis hat sich ganz stark abgeflacht, nachdem ich zu drei vier Stilrichtungen, die ich gern spiele, jeweils ein passendes Set habe.


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09.05.2025 22:38 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2025 12:15)
avatar  Montre
#86
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Als ich vor 15 Jahren mit Hauptwerk anfing, da dachte ich ebenfalls, ich brauche nur ein großes Set. Den Irrtum kann ich bestätigen .
Aber mit den Jahren kommen Situationen, wo man sich doch mal ein weiteres Set gönnt.
Aber die Zeiten und Preise haben sich geändert. Mir wird das Gönnen dann doch etwas zu teuer und passt auch nicht zu meiner Spielhäufigkeit.
Von daher hat das Einkaufen ein vorläufiges Ende gefunden.


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