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Harrison & Harrison / 1912 / Bristol, St Mary Redcliffe / EN
#76


Dann wird man einfach so mal zum Sampleset-Hersteller? Ich dachte, dazu wäre Erfahrung im Umgang mit der Akustik, Sampleset-Bearbeitung, entsprechende Tools und einiges an Knowhow notwendig, damit ein brauchbares Resultat in angemessener Zeit entsteht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er das im Alleingang geschafft hat.
#78

Zitat von Montre im Beitrag #77
Dann wird man einfach so mal zum Sampleset-Hersteller? Ich dachte, dazu wäre Erfahrung im Umgang mit der Akustik, Sampleset-Bearbeitung, entsprechende Tools und einiges an Knowhow notwendig, damit ein brauchbares Resultat in angemessener Zeit entsteht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er das im Alleingang geschafft hat.
Du hast gefragt, wer die Aufnahmen gemacht hat. An der Erstellung des Samplesets war außerdem Jerry Martin beteiligt, wie im Handbuch nachzulesen ist. Dass dort keine weiteren Namen genannt sind, heißt ja nicht, dass es keinen Austausch mit weiteren Personen gab, die möglicherweise Expertise und / oder Tools beigesteuert haben.
Davon abgesehen: warum sollte es nicht möglich sein, als einzelne Person oder kleines Team ein Set zu erstellen? Beispiele von solchen Konstellationen - Newcomer und alte Hasen - gibt es doch genug?

Ich gehe von meinen Wissenslücken aus und hätte jetzt spontan keine Idee, wie ich tausende von Samples bearbeiten könnte. Man könnte sein Wissen ja mit einem aufgenommenen Ton ausprobieren. Mit einem Stakkato-, Portato- und langem Ton müsste man per Batchdatei die Releases abtrennen und Sustain-Samples erstellen. Welche Tools würde man dazu verwenden? Gibt es Tools, die eine Release nach dem Sustain-Anteil erkennen? Oder können Tools dazu programmiert werden? Diese Informationen habe ich noch nirgends entdecken können.
Auf der ganzen Welt gibt es für alles Dienstleister. Die Erstellung eines Sample Sets hat verschiedene Teilaspekte. Mal grob: Aufnahme, Nachbearbeitung, Erstellung Oberfläche/Klangfeinheiten im XML/ODF. Man muss nicht alles selbst können, sondern kann auch jemanden dafür bezahlen, ob es nun die Nachbearbeitung oder sonstwas ist.

Aus meiner ganz subjektiven und allgemein unmaßgeblichen Sicht, brauchst du dich nicht zu grämen, Wolfgang, das Set nicht getestet zu haben.
Hatte riesige Erwartungen (Ankündigungen, Englische Orgel, Preis.....).
Ganz banal: Mir gefällt es nicht. (Sonst hätte ich dafür gespart.....)
Neben dem rein Subjektiven habe ich einige Fragen/Bedenken:
Der Pegel ist (immer noch) sehr gering: will ich wenige Register verwenden, muss ich gegen jede Gewohnheit auf +10 gehen.
Insgesamt scheint mir das Herunterbrechen der Lautstärkeverhältnisse merkwürdig, ungewohnt und "schwierig", wenn nicht gar ziemlich unausgereift.
Auch die Raumwirkung ist bei mir 6-kanalig nicht begeisternd. Bei machen SP-Sets ist dann eine Raffinesse der Wirkungen der Werke vorhanden, die ich hier - jedenfalls bei meiner Abhöre- nicht finden kann.
(Vielleicht ist das in Stereo anders?)
Großen Respekt vor anderen Geschmäckern!
Viel Freude!
Aber technisch scheinen mir die "Dienstleister" noch einiges lernen zu müssen.
Ich ziehe jedenfalls daraus mein persönliches Fazit, dass ich auf große Ankündigungen und " must-have" - Suggestionen nicht mehr hören will.
Vielleicht bin ich ja auch banausenhaft, aber ich mag es so nicht.
Glück gehabt, was das Finanzielle angeht. 😉

Ich gräme mich nicht. Soweit kommt's noch. Sobald ich ein Set wie die Billerbeck u.a. geladen habe, dann ist alles vergessen. Das ist doch wie Feiertage im Abo. Also null Komma null Emotion bzgl. der Redcliffe. Die Landau hätte ich gerne, aber ein Kaufanreiz ist momentan überhaupt nicht vorhanden.
Mein echtes Problem ist, dass ich in der Kirche diverse Werke ohne Kombinationen (nicht vorhanden) nicht zufriedenstellend spielen kann. Das ist ohne Registranten (und mit Manubrien) trotz der drei Manuale schwierig und nervt gelegentlich.

Als ich vor 15 Jahren mit Hauptwerk anfing, da dachte ich ebenfalls, ich brauche nur ein großes Set. Den Irrtum kann ich bestätigen .
Aber mit den Jahren kommen Situationen, wo man sich doch mal ein weiteres Set gönnt.
Aber die Zeiten und Preise haben sich geändert. Mir wird das Gönnen dann doch etwas zu teuer und passt auch nicht zu meiner Spielhäufigkeit.
Von daher hat das Einkaufen ein vorläufiges Ende gefunden.
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