Orgelkonzert auf 1961 Ahrend-Brunzema-Orgel

11.08.2024 00:40 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2024 21:59)
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#1
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Heute mittag war ich in einem Orgelkonzert in der Lamberti-Kirche/Aurich, wo eine feine 1961 Ahrend-Brunzema-Orgel steht.
https://www.aurich-lamberti.de/kirchenmu...ht/ahrend_orgel

Organindex

Info zum Update auf drei Manuale:
https://www.aurich-lamberti.de/medien/Na.../Lamberti-Orgel

Es waren nicht viele Besucher dort, daher war der Druck der 1500 Orgelpfeifen an unserem Platz umso größer. Die Orgel wurde wohl bei der Erweiterung noch kräftiger intoniert.

Den Kirchenraum fand ich sehr schön, die Orgel auch ;-)

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Das Programm:

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Vor dem Konzert haben wir die Bekanntschaft mit einer langjährigen Musikerin (Gospelchor) der Gemeinde gemacht.
Nach dem Konzert hatten wir die Gelegenheit, mit dem Organisten zu sprechen, der übrigens aus St. Petersburg stammt, aber schon über 10 Jahre in Deutschland lebt und das Konzert soverän meisterte. Nach dem Konzert hatte ich die Gelegenheit, auf der Orgel zu spielen :-)

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So nah saß ich noch nie vor einem Zungenregister (über dem Notenpult):

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Das klang wirklich traumhaft schön!

Die Tastaturen bzw. die Tasten waren kürzer als normal. Genau so habe ich mir das für meinen zukünftigen Spieltisch vorgestellt, damit das 4. Manual nicht so weit weg ist.

Ich bin Maxim Polijakowski dankbar, das er mir die Gelegenheit zum Orgelspiel gegeben und sich die Zeit genommen hat, denn er musste anschließend die Motettenandacht (diesmal mit dem Gospelchor) für den Spätnachmittag vorbereiten, die wir auch besucht haben. Nächste Woche spielt er übrigens eigene Kompositionen wo auch verjazzte Choräle gespielt werden. Seine Jazzkünste konnten wir schon am Nachmittag im Konzert genießen. Wir haben die Musik an diesem Urlaubstag sehr genossen.

In der Ecke habe ich noch eine kleine Orgel entdeckt:

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11.08.2024 11:33 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2024 11:34)
#2
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Danke für deinen Bericht! Das sind schon feine Instrument. Schön zu lesen, dass das dritte Manual doch noch realisiert werden konnte.

Übrigens ist Jürgen Ahrend kürzlich, am 1. August 2024 verstorben. Hier ein Nachruf der Evangelisch-reformierten Kirche. Wer mag, kann sich die Trauerfeier, die vorgestern stattfand, auf dem YouTube-Kanal der Kirchengemeinde Loga anschauen.


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11.08.2024 15:10
avatar  Montre
#3
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Danke für die Info, da ist ein bedeutender Orgelbauer von uns gegangen. In der Stuttgarter Musikhochschule steht glaube ich auch noch ein Arp-Schnitger-Replikat von Ahrend.

Mir ist noch eingefallen, das die Manuale von Laukhuff sind. Der Organist war von der Tastatur begeistert (er repetierte einen Ton mit seinen Zeigefingern). Ich fand die Tastatur angenehm zu spielen, leicht federnd, mit gut spielbarem Tiefgang der Tasten.


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11.08.2024 20:02 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2024 20:03)
#4
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Zitat von Montre im Beitrag #3
Mir ist noch eingefallen, das die Manuale von Laukhuff sind.

Oh, ich hätte erwartet, dass die Fa. Ahrend ihre Klaviaturen selbst herstellt.
Zitat von Montre im Beitrag #3
Der Organist war von der Tastatur begeistert (er repetierte einen Ton mit seinen Zeigefingern). Ich fand die Tastatur angenehm zu spielen, leicht federnd, mit gut spielbarem Tiefgang der Tasten.

So ist's recht.

Wem wurde wohl mit der Quintadenda 8' ein Denkmal gesetzt oder ist es nur ein Schreibfehler? Anderenorts ist mir schon einmal eine Qiuntade 16' begegnet.


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11.08.2024 22:20 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2024 10:21)
avatar  Montre
#5
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Auf der Kirchenseite und auf Organindex steht Quintadena 8′, aber das Orgelfoto ist unbestechlich.

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Die Registerbeschriftungen sind wohl nur zum auswendig lernen angebracht, denn am Spieltisch kann man fast nichts lesen/erkennen.


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