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MuseScore / Fragen und Antworten
Konsequenterweise wäre für das zweite "c2" nur ein "c" erforderlich ;-)
Aber das gefällt mir schon mal, dass man Bytes sparen kann :-)
Das musicxml gefällt mir überhaupt nicht. Das wird sehr schnell (unnötig) komplex und unübersichtlich, JSON wäre Platzsparender gewesen.
Aber es bestätigt sich schon mein ganzes Entwickler-Leben lang - anständig wird's nur, wenn man's selber macht.
Für die Daten-Modellierung habe ich die kürzeste Sprache der Welt erfunden. Kaum zu Glauben, das die großen Player sowas nicht hinbekommen (oder nicht wollen). Aber wie es so oft im Leben ist, ein anderer kluger Kopf hat schon was Gutes erfunden, was ich dann zur Perfektion gebracht habe.
In der Lillyp.Abb. würde ich den Backslash eliminieren. Die geschweiften Klammern braucht auch kein Mensch und auch kein Generator. Man nehme unsere Sprachsyntax als Vorbild und mache am Ende einfach einen Punkt. Wie ein Satzende. Meine Version würde im ersten Schritt so optimiert Aussehen:
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Ich würde mal sagen, dass das schon wesentlich stressfreier vom Auge zu erfassen ist
#17
Zitat von Montre im Beitrag #16
Ich würde mal sagen, dass das schon wesentlich stressfreier vom Auge zu erfassen ist
Das sehe ich als Programmierer anders. Ich sehe Code als Blöcke und ohne eine eindeutige Angabe wo ein Block beginnt und endet, ist es für mich unübersichtlich.
Zitat von Montre im Beitrag #16
Die geschweiften Klammern braucht auch kein Mensch und auch kein Generator.
Ich stelle es mir durchaus komplex vor einem Compiler erkennen zu lassen, wann ein Block mit beliebiger Größe und Inhalt zuende ist. Gut, man könnte es mit Einrücken machen wie in Python, aber vor allem bei vielen Abfragen in verschachtelten Schleifen ist es dann doch absolut unangenehm.
Das was man gewohnt ist, will man behalten, auch wenn es unnütz ist. Ein Python-Entwickler grinst den C++ -Entwickler wg. der Klammern nur verächtlich an....
Wenn du mehrere verschachtelte Blöcke hast, die dann mit
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enden, dann bekommt man davon nur Augenkrebs.
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #17
Ich stelle es mir durchaus komplex vor einem Compiler erkennen zu lassen, wann ein Block mit beliebiger Größe und Inhalt zuende ist.
Nein, das ist kein Problem (schau dir EBNF an, damit kann man entsprechende Grammatiken definieren). Statt ner Klammer verwendet man einfach einen Punkt, oder je nach gewünschter Grammatik auch etwas Anderes.
Aber lassen wird das. Bei Geschmacksfragen wird man sich nie einig.
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #17
Das sehe ich als Programmierer anders
Das ist kein Problem für mich :-)
Und was genau ist jetzt der großartige Unterschied im Notenbild, weshalb man als normaler Nicht-Programmierer (fast alle Musiker sind nicht Programmierer) von einer grafischen Benutzeroberfläche mit MIDI-Eingabe via Keyboard zu soetwas wechseln soll? Das kommt aus Finale, Sibelius und sogar Musescore doch auch nicht hässlicher raus...
#20
Zitat von Soubasse im Beitrag #19
Und was genau ist jetzt der großartige Unterschied im Notenbild, weshalb man als normaler Nicht-Programmierer (fast alle Musiker sind nicht Programmierer) von einer grafischen Benutzeroberfläche mit MIDI-Eingabe via Keyboard zu soetwas wechseln soll? Das kommt aus Finale, Sibelius und sogar Musescore doch auch nicht hässlicher raus...
Das ist vollkommen richtig für den Normalanwender. Für uns spielt es eben meist keine Rolle ob ein Noteblatt nun 100% der Norm entspricht, oder nur 98%... Erst wenn du für den professionellen Druck und Veröffentlichung das perfekte Ergebnis erzielen willst wird LilyPond zu einer perfekten Wahl.
Naja und dann wären da noch spezielle Fälle, die von anderer Software nicht abgedeckt wird, weil es so unüblich ist zu nutzen. Versuche mal in Musescore und co einen Gregorianischen Choral zu setzen....
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Es gibt vor allem in der komplexen Notation (Orchester, besondere Instrumente) Notationszeichen, die kaum ein Programm kann und genau da kann LilyPond eben punkten.
#23
Zitat von Soubasse im Beitrag #21
98% der Nutzer brauchen das nicht.
Ja, dann gibt es aber bei den 98% den Anteil der Perversen Nutzer, die auf Abartigkeiten stehen Es ist wie bei den Programmierer, wenn ich mir anschaue wie viele auf vi stehen als Editor, der für mich einfach nur ein umständlicher Krampf ist, dann kann man erahnen, dass es auch bei den Komponisten einen gewissen perversen Anteil geben wird... So und jetzt werde ich gejagt :)
#25
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