LilyPond / Fragen und Antworten

20.09.2024 21:01 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2024 22:33)
avatar  Montre
#1
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Im MuseScore-Faden ist LilyPond schon angeklungen. Daher ist es sicher sinnvoll, einen eigenen Faden dafür anzulegen.

Die Syntax von LilyPond sieht in einfachen Beispielen gut aus, aber wie dieses Beispiel zeigt, kann der Code auch so aussehen, dass es alles Andere als einfach zu verstehen ist. Oder besser gesagt: NICHT zu verstehen ist. Das Notenbild ist von diesem Text nicht mehr herleitbar.

Wenn man eine Syntax wie in LilyPond entwirft, dann muss man auf halbem Weg ggf. nochmal neu darüber nachdenken, wie man das einfacher lösen kann. Aber ab einem gewissen Programmstand wird man das Gefühl haben, jetzt gibt es kein zurück mehr. Aber gute Ideen sind bestimmt viele im LilyPond-Format enthalten.

Tipp
Wenn man in der Dokumentation auf einen Link klickt, das kommt immer die englische Seite. Wenn man an die Url ein .de.html anhängt, gelangt man zur dt. Übersetzung.

Gibt es ggf. ein deutsches PDF?

Edit:
Ich habe mir die Doku runtergeladen. Darin gibt es ein PDF learning.de.pdf


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20.09.2024 21:45 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2024 21:46)
avatar  Montre
#2
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Es kam die Frage auf, was jetzt an LilyPond besser sein soll, als bei einem anderen Musikprogramm. Dies läßt sich hier (PDF) nachlesen.


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21.09.2024 13:05 (zuletzt bearbeitet: 21.09.2024 13:06)
avatar  Montre
#3
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Ich habe Frescobaldi installiert. LilyPond muss separat installiert werden.
Nach der Eingabe eines Minibeispiels
\version "2.24.4"
{ c' }
passiert mit Strg+M nichts.
Das man den Quelltext erst speichern muss, wäre ein benutzerfreundlicher Hinweis gewesen.
So sieht's in der Vorschau aus:

Bild entfernt (keine Rechte)


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21.09.2024 22:27
avatar  Montre
#4
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Zum Ausprobieren von LilyPond ist Frescobaldi emfehlenswert. Je nach Cursor-Position im Notentext wird das Element in der Vorschau für ein paar Sekunden markiert.

Bild entfernt (keine Rechte)


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22.09.2024 22:53
avatar  Montre
#5
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Das Format von LilyPond ist im Vergleich zu musicxml extrem kompakt. musicxml ist klar ein Austauschformat, aber ein extrem aufgeblasenes Format.
Wenn man eine Partitur erst mal hat, dann sind kleine Änderungen, wie z.B. Abstände von Noten und Texten in LilyPond einfach und sicher zu ändern.
Es wird empfohlen ein Sourcecode-Verwaltungssystem wie Git einzusetzen, weil damit eine leistungsfähige Änderungsverfolgung für das textbasierte LiliyPond-Format zur Verfügung steht.
Allerdings gibt es viele Optionen und solange man die nicht kennt, stößt man oft auf eine unbekannte Notation. Man kann Makros in Variablen ablegen und an beliebiger Stelle einfügen. Ich plädiere für LilyPond als allgemeines Austauschformat :-)

Bei Mutopia gibt es für Orgel 185 Werke u.a. im LilyPond-Format.


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