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Lautsprecher für Orgel

Nachdem ich bei meinem System ein Upgrade durchgeführt habe biete ich ein 4.1 Lausprecher System an.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/l...334571-172-9403
bei fragen bitte unter PN melden.
Grüsse, Stefan
@Stefan : du bist auf PAs mit Hornhochtönern umgestiegen?
Habe mir sagen lassen, dass man Hörner nimmt, um Bündelung und vor allem hohe Reichweite für im Freien, Clubs, großen Veranstaltungsräumen......bei schon mäßiger Verstärkerleistung zu erreichen.
Habe aber aus der Nähe noch kein gutes Hornsystem gehört, da es nach allgemeiner Bewertung anscheinend alle möglichen Klangparameter verfälscht.
Kann es sein, dass du im Bass- und Mittenbereich durch dein neues System viel gewonnen hast, aber die Höhen nun verfremdeter klingen?
Das könnte sich insbesondere bei kräftigen Zungen-Obertönen, aber auch bei allen 4' und höheren Registern störend bemerkbar machen (?)

Zitat von Soubasse im Beitrag #2
Ich muss erneut konstatieren, dass du da einen sehr, sehr schönen Spieltisch gebaut hast. Chapeau!
Dankeschön @ Soubasse, gebaut mit Herzblut. :-)
Zitat von Amorosa im Beitrag #3
@Stefan : du bist auf PAs mit Hornhochtönern umgestiegen?
Habe mir sagen lassen, dass man Hörner nimmt, um Bündelung und vor allem hohe Reichweite für im Freien, Clubs, großen Veranstaltungsräumen......bei schon mäßiger Verstärkerleistung zu erreichen.
Hi Amorosa, umgestiegen auf PA weil die "große" Orgel für Gottesdienste verwendet wird. Bei mir Zuhause steht einen einfacheren Spieltisch. Leider wurden wir nicht korrekt beraten, da Hifi Lautsprecher bei diesen Anforderungen jämmerlich versagen. Halte 20 laute Singstimmen gegen einen Hifi Lautsprecher und du stellst schnell fest die Lautsprecher versumpfen kläglich. Haben nun die 2 GPL 8 und 2 Gpl 12 kürzlich installiert. Ich wage es zu behaupten das kommt einem richtigen Pfeifenorgelklang sehr ähnlich. Nein, die haben kein Horn verbaut, das bekommst du erst wenn man den HQ Variante auswählt. Wharfedale meinte für meine Funktion/Raumgröße den HQ nicht zu brauchen. Wir haben das System ohne Sub eingerichtet, der Gpl 12 kommt auf 55, bzw. auf 35 HZ. Für meinen Geschmack reicht das momentan sehr gut aus.
Ein Klang mit einer superben Klarheit der durch die Wände strahlt. Deshalb auch nur bedingt oder nicht geeignet wenn man sensible Nachbarn hat.
Deswegen haben wir nun die feinen Lintons zum Verkauf, für das Wohnzimmer bestens geeignet. Ich selbst habe den R5 als Standlautsprecher deswegen brauche ich die Lintons nicht.
Und zu den Höhen kann ich dir nur sagen, probiere es aus aber wahrscheinlich wirst du den LS nicht mehr missen wollen.
Hi, Stefan
Gratuliere zu dieser enormen Verbesserung und weiterhin viel Freude und Begeisterung,
Ja, bezüglich Lautsprechersystemen besteht geradezu erschreckendes Unwissen.
Da ich mich bei Fachleuten wirklich intensiv und immer wieder beraten lasse und gerne vergleichend höre, hätte ich zwar weitere Anmerkungen (es ist hier nun mal ein Forum) zu PASSIV-Lautsprechern, der unteren Grenzfrequenz und dem Hochtonhorn, das auch hier in abgeschwächter Form lt. Firmenbeschreibung vorhanden ist. (Bei der HQ-Variante nur noch stärkere Bündelung für größere Reichweite der Höhen).
Liebe Grüße

Zitat von Amorosa im Beitrag #5
Da ich mich bei Fachleuten wirklich intensiv und immer wieder beraten lasse und gerne vergleichend höre, hätte ich zwar weitere Anmerkungen (es ist hier nun mal ein Forum) zu PASSIV-Lautsprechern, der unteren Grenzfrequenz und dem Hochtonhorn, das auch hier in abgeschwächter Form lt. Firmenbeschreibung vorhanden ist.
Amorosa, deine Anmerkungen würden mich sehr interessieren.
VG
Wolfgang
Stefan ist erstmal glücklich, dass man sein Spiel neben 20 Singstimmen überhaupt hört.
Dazu alles erdenklich Gute!
(Wenn er irgendwann möchte, dass es es bisschen mehr nach echter Orgel klingt, kann er ja auch diese LAUTsprecher nach einem halben/oder Jahr wieder verkaufen 😉
Das scheinen die meisten zu machen. Ein übliches Vorgehen 😢)
Weil in einem anderen Faden gefragt wurde, welche Monitore und Subwoofer ich letztes Jahre gekauft hätte:
Ich halte nichts davon, das was man für seine Bedürfnisse, Anlage und Räumlichkeiten gekauft hat, anderen zu empfehlen.
Im Sinne von "habe viel Geld ausgegeben, also muss es gut sein".
Manche manchen das, einzelne schreiben darüber sogar in ganz großen Worten "ultimative Tests" - auch wenn sie nur 2 Lautsprecher kennen: ihren alten und ihren neuen". Kicher.
Ich schreibe lieber, wie ich vorgegangen bin:
Ich wollte nicht ein paar Mal kaufen und wieder verkaufen, wie oft üblich.
Also bin ich in mehrere Studios gegangen - und zwar sowohl Abmischräume bei einem Bekannten im Elsass - als auch PA-Vorführräume (u.a. in HD)
Ich habe die Leute gelöchert:
In welchem Abstand klingen die gut?
Für welchen Schalldruck und damit auch für welchen Raum sind die gebaut?
Für welche Musik?
Ich hatte viel von einem Freund selbst aufgenommene Orgelmusik dabei:
Roh, nicht wie üblich bei CD-Aufnahmen geglättet, komprimiert und was weiß ich.....
u.a. mit schweren liegenden Pedaltönen dabei. Mit barocken, höchst obertonreichen, beinahe schrillen Pfeifen. Mit "Tutti"-Aufnahmen, ob dann noch
durchsichtig und für die Lautsprecher noch stabil wiedergebbar.
Ich stelle in den Gesprächen fest, dass die Wiedergabe von Orgel ganz besondere Anforderungen stellt. Mit ein wenig Hifi-Hören überhaupt nicht
zu vergleichen. Darum auch keine Hifi-Aufnahmen verwenden!
Die Präzision der Wiedergabe, ganz besonders im unteren Bereich war manchmal wie Tag und Nacht.
Höhen klangen manchmal schrill, manchmal sanft und extrem genau.
Bei Hörnern klang es erst in großem Abstand - also nicht für mein Zimmer.
Andere Höchtönerarten (ich weiß die Bezeichungen nicht mehr) waren total anders. Manche angenehm, manche nervig.
Die mittleren Töne kamen manchmal aus einer Art Nebel, wenig präzise, bei anderen "lösten sie sich vom Lautsprecher ab und standen wie im Raum".
Die Subwoofer müssen bei Orgel schon bei geringer Lautstärke enorm was leisten, weil schon übliche Register sehr weit nach unten gehen. Viel weiter als
die meisten offenbar denken.
Ich bekam echte Bässe vs. virtuelle Bässe zu Gehör (kann aber nicht mehr erklären, was virtuell in diesem Zusammenhang bedeutet.)
Jedenfalls war es absolut erschreckend, WIE groß die Unterschiede waren. Ich hätte mir das nicht träumen lassen.
Ich war 1 Jahr zuvor mal bei Thomann, aber da habe ich mir sagen lassen, dass meist die Monitore in deren Räumlichkeiten bevorzugt werden, die
sehr hell, obertonbetont und lauter klingen als die Konkurrenz. Das scheinen unbrauchbare Testbedingungen zu sein.,
Auch klengen manchen Lautsprecher dort sehr "kalt", Habe mir erklären lassen, dass der Mischer dann "etwas draus machen muss".- und dass sie für große Räume und hohe Lautstärken gebaut sind. Also nichts für mich. Habe bei Thomann darum in dieser Beziehung sogar einen eher etwas negativen Eindruck.
Sorry.
Überzeugt haben mich dann die geduldigen Hinweise des jungen, eifrigen und kompetenten Bekannten in dem Abmischstudio, der sehr viel Erfahrung hat und sogar Examensarbeiten darüber als Toningenieur geschrieben hat.
Was sagt das jetzt für andere? Nicht viel. Schon Stefan, der gefragt hat, ist ja in der Kirche mit einem Chor (s.o) in einer ganz anderen Situation wie
ich in einer Mietwohnung.
Darum selbst exakt für seine Bedürfnisse von wirklichen Fachleuten (und nicht solche, die es gerne wären) beraten (ohne Verkaufsinteressen am besten)
und vor allem mit Hinweisen und kundigen Erklärungen dabei HÖREN lassen!

Ich kann dir in Vielem zustimmen. Jeder Raum ist anders, jedes Ohrenpaar ist anders geformt und hört dadurch anders. Dazu kommen noch individuelle Gehörgewohnheiten. Von Usern wurde in den vergangenen Jahren Konfigurationen vorgestellt, von denen ich diverse Komponenten selbst getestet habe. Vieles stufte ich für mich als nicht akzeptabel ein. So sind halt die Geschmäcker, die oft auch durch den Preis gesteuert werden - "das MUSS gut genug sein".
Ich habe mich seinerzeit bei Nubert in Schwäbisch Gmünd ins Studio gesetzt und konnte die Monitore auf Knopfdruck umschalten. Auch zwei unterschiedliche Player konnte ich nutzen. Ein paar Stunden habe ich alleine getestet. Die Boxen, die für mich preislich in Frage kamen, waren nicht gut genug. Spätestens seit diesem Zeitpunkt weiß ich, das kein Audioartikel zum Kauf führen sollte. Das was geschrieben wird, ist meistens nicht gelogen, aber das Wesentliche fehlt - nämlich der Vergleich mit noch besseren Boxen. Das muss man einfach selbst herausfinden. Das kann kein Testartikel abdecken.
Die Monitore wurden eine Nummer größer gekauft und der Sub ebenfalls eine Nummer größer. Schade das keine Genelec zum Vergleich da war.
Mein Konfig. wird aus anfangs genannten Gründen nicht Jedem gerecht werden. So ist es halt. Aber ich mache aus meiner Konfiguration kein Geheimnis. Ich bin der Meinung, das du schon sagen kannst, was für deinen Raum die optimale Lösung ist. Insbesondere wenn man höflich von unterschiedlichen Leuten darum gebeten wird.
Das würde jedem die Möglichkeit geben, die ausgesuchten Boxen auch mal ins Auge zu fassen und für seinen Raum zu testen.


Im Gegenteil Amorosa, dieses Thema interessiert, wage ich zu behaupten viele Leute. Gerade deswegen weil es auf dem Markt eine große Auswahl verschiedener Produkte/Lösungen gibt. Deine informativen Kommentare sind denjenigen die sich intensiv mit guten Lautsprechern beschäftigen nichts neues und ich kann nur bestätigen. Deswegen auch die frage gezielt nach "deinem Set-Up" es könnte ja sein das es für den einen oder anderen Spieler wunderbar passt und es einem einige "Jahre" suche erspart.
Logisch ist es auch das jedem eine "Empfehlung" erst selbst ausprobiert, um dann festzustellen ob es für einem taugt oder eben überhaupt nicht.
Und man muss sich nichts vormachen den gute Lautsprecher sind teuer. Selbst ein Lautsprecher Eigenbau, von jemandem der gute Erfahrungen hat wird bestätigen, das man bei "hochwertigen" Komponenten in die Tasche greifen muss. Dazu kommen nach dem Kauf noch die wichtigen Einstellungen/Intonationen.
Wäre ich ein Toningenieur, müsste ich hier nicht nachfragen.
Das gegenseitige helfen/austauschen ist es doch gerade, was es einen Forum ausmacht.
Jedenfalls kam ich bei meinen ausgedehnten Besuchen von Hörstudios mit kompetenten Erklärungen aus dem Staunen nicht mehr heraus:
Ich musste lernen, dass für meinen mitgebrachten Orgelwiedergabestick all die schönen schlanken Säulensysteme nicht funktionierten!
Miserabler, undefinierter Badewannenklang mit Wummerbassandeutungen und höhenreichem Blendklang, aber keine Orgel.
Habe die Fachleute gelöchert: Warum kling es so bescheuert??
a) weil ausgedehnte Chassisanordnungen wegen der zeitlichen Differenz keine ABBILDUNG haben können - was wir aber für Hauptwerksamples brauchen!
b) Weil Langhuber, Resonanzrohrlautsprecher und Bässe, die nach unten abstrahlen, immer "viel zu spät" und total schwammig seinen.
c) weil für Orgel das Wichtigste, das "Stabilste", die Prinzipale, (untere Mitten) bei diesen Systemen ausgerechnet genau dafür überhaupt keine geeignete Membran vorhanden sei.
d) Dazu gehörten laut deren Aussagen mehr oder wenige so gut wie alle modernen Standboxen, die im Gegensatz zu früher unbedingt schlank aussehen sollen. Man hätte zwar technisch einiges zu kompensieren versucht, aber die Physik könne man letztlich absolut nicht überlisten.
ALSO: was war das Ergebnis diesen Teils des Lautsprecher-für-Orgel- Lehrgangs:
1) Man bräuchte für diese Art der Wiedergabe eng beieinander montierte Chassis - sogar möglichst koaxial beim Höchtöner - damit eine Bühne, ein Raum, eine Tiefe, eine Abbildung möglich ist und auf keinen Fall eine irgendwie aus Optik, Tragbarkeit, Budget und Marketinggründen zusammengestoppelte Anordnung von Chassis.
2) Für die Prinzipale seien pro Seite 2 Stück 8-Zoll-Chassis für die TOPS auch für den Nahbereich und wirklich geringen "Mietwohnungs"-Lautstärken notwendig. Alles andere klingt mehr oder weniger piepsig, aber nicht nach Orgel.
3) Die Subs fürs kleine Zimmer und Hauptwerk müssen präzise sein, kein (ich glaube) Downfire (oder so), auch keine Riesenmembrane, die viele störenden
Partialschwingungen hätten und in großen Veranstaltungsräumen gebraucht würden, um wahnsinnige Mengen Luft zu schieben.
Sondern: Eine Box mit ebenfalls 2 Stück 8-Zoll-Menbranen möglichst in der Mitte oder so unter den beiden TOPS mit perfekter "Frequenz- und Phasenanbindung" aus einem Guss. Nichts Zusammengestoppeltes.
Aus noch zu erklärenden weiteren Aspekten: Keine Regallautsprecher, keine Standboxen, keine "modischen" Säulen, keine Exoten, keine kalt klingenden" Fern"-PAs, keine extrem auflösenden, aber furchtbar klingenden Analysearbeitsmittel für die extrem schwierige , aber teils scheußliche Abmischung in Studios, keine Heimkinobrüllwürfel-Subwoofer.für allgemeines BUMM-BUMM........u.s.w..
Fazit war:: die meisten handelsüblichen Lautsprecher sind für das, was wir brauchen und wollen für Hauptwerk, schlicht und einfach NICHT geeignet!

Dann bin ich jetzt mal auf deine Lösung gespannt!
Nach diesen Empfehlungen kommt eigentlich nur diese Box in Frage, die pro Stück fast 4000 € kostet und knapp einen halben Meter hoch ist. Diese auf Ohrenhöhe zu positionieren bedarf es Boxenständer oder ein passendes Orgelgehäuse. Ich kann mir gut vorstellen, dass die meine Nubert X-4000 mit dem piepsigen 6,25" (und dann auch nur einen!) toppen. Es gibt kaum Monitore mit zwei mal 8 Zoll.
Genelec beschreibt den Drei-Wege-Monitor 8351B mit 45,4 cm Höhe als kompakt, was im Vergleich zu den anderen Genelec-Größen stimmen könnte. Für die Orgel links/rechts positioniert ist der leider zu hoch und unansehnlich (WAF-Faktor) und auch nicht optimal auf die Ohren ausgerichtet.
Die teuren Genelecs haben auch nicht unbedingt die Anschlüsse, die man zu Hause bräuchte. Der 8341AP zum Stückpreis 2699 € begnügt sich schon mit 35 cm Höhe und hat immerhin zwei piepsige 6,5" :-)
Meine Nuberts habe ich im Sommer mal aufgedreht - die piepsigen Klänge ziehen einem ohne Weiteres einen neuen Scheitel und man muss sich um seine Trommelfelle Sorgen machen. Die pusten einen im wahrsten Sinne des Wortes weg.
Mit einem Orgelzimmer entsprechender Größe und dem nötigten Kleingeld kann man sich sicher eine absolut überzeugende Klangabstrahlung bauen.
Diese hier von Focal kosten pro Paar (immerhin!) eine viertel Million, aber bei Vorabüberweisung bekommt man 2% Skonto ;-)
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