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100 Jahre Steinmeyer-Orgel Marienkirche Landau
Folgende Konzerte finden in dieser Konzertreihe noch statt:
Sonntag, 06. Oktober, 17.00 Uhr - Daniel Roth, Paris | Orgelkonzert
Werke von J. S. Bach | C. Franck | C. Saint-Saëns | Ch. M. Widor | D. Roth u.a.
Sonntag, 13. Oktober, 17.00 Uhr - Klaus Mertens/Horst Christill | Konzert
Werke von: J.S. Bach, J.J. Quantz | J. G. Rheinberger | M. Reger | A. Dvořák u.a.
Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr - Markus Eichenlaub, Speyer | Jubiläumsorgelkonzert
Werke von: F. Liszt | S. Karg-Elert | P.Whitlock | J. Kromolicki u.a.
McVeigh hat eine schöne Einführung in das Sampleset gemacht:
Schade, das diese Produkt nicht mehr erhältlich ist: https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...24/hnum/5121682
@Wolfgang: hab’s gefunden:
Werbung: https://www.ebay.de/itm/387409416728?mkc...emis&media=COPY
Wenn morgen alles klappt und ich Abends noch Karten bekomme, dann freue ich mich auf das Konzert. War schon Jemand dort und kann einen guten Hörplatz empfehlen?
Ich werde eine mehrteilige Antwort geben. Dann ist es mit den Grafiken nicht so kompliziert.
In Karlsruhe-Mitte waren wird am Sonntag erst mal im Erntedank-Gottesdienst mit großartigen Chor und Orchester aus mehreren Gemeinden. Große Klasse, was die Gemeinde-, Jugend- und Kinderchöre abgeliefert haben. Der GD wurde in die Gemeinden Süd-Deutschland übertragen.
Anschließend ging es nach Landau - mit einem Zwischenstop im Landauer Poseidon - griechisch Essen. In der Kirche war eine Ausstellung von Ludger Hinse. Im Altarbereich hing ein Glaskreuz, das durch Farbstrahler angeleuctet wurde. Ich fand es interessant, mag aber nicht Jeder.
Bild entfernt (keine Rechte)
Das Glaskreuz:
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Die Orgel - ein prachvolles Foto meines Pixel-6 Handys (Klick zum vergrößern!):
Bild entfernt (keine Rechte)
Hammer, oder? Etwas rangezoomt - ich bin total begeistert von dem Foto!
Meister Daniel Roth auf der Leinwand bei der Arbeit!
Mit seinen 82 Jahren hat er noch beeindruckend flinke Finger! Er spielte mit flachen Sohlen - keine Absätze. Bei der Benutzung des Schwellers musste ich schmunzeln. Der Meister drehte den Schweller gefühlvoll auf, aber bei den letzten ca. 4 Zentimetern passierte nichts mehr - die Klappen waren schon vollständig geöffnet (war auf dem Bildschirm zu sehen). Das hat er dann beim dritten mal auch gemerkt und begrenzte den Fußweg ;-)
Der (vermutliche) Organist des Hauses musste ab und zu mal am Spieltisch eine Taste betätigen, weil die Orgel am Ende eines Stückes
weiter vor sich hin pfiff.
Die IT - Hervorragend! Hinter eine der vorderen Säulen versteckt, operierte der IT-Verantwortliche. Die Leinwand zeigte nicht nur die Kamerabilder für die Hand- und Fußarbeit, sondern (zu Beginn) auch den Balg, wie er sich mit Luft füllte, Abstrakte, inneres Schwellwerk (die Klappem öffneten sich nach oben) und auch einen weiteren Schwellkasten, wo sich die Klappen wie üblich vorne öffneten (da konnte man die Abstimmung des Schwellers und dem Schwellkasten-Klappen direkt sehen, inkl. dem Blindweg).
Nach dem Konzert habe ich den IT'ler erst entdeckt. Unten ist der Arbeitsplatz zu sehen. Auf einem weiteren Bildschirm hatte er das OBS-Studio laufen. Sehr interessant die vielen Kameraperspektiven und das Stream Deck im Einsatz. Lt. dem IT'ler ist das Projekt Dank Covid entstanden!
Das Programmheft - D. Roth sieht auf dem Foto 20 Jahre jünger aus (?)
Zum Orgelklang - ich hatte etwas Anderes erwartet, nämlich eine Steigerung zum Sampleset.
Präl.+Fuge D-Dur BWV 550 war ein für meine Ohren ein sehr harter Klang. Das hat mir überhaupt nicht gefallen.
Die Registrierung von BWV 654 Schmücke dich o liebe Seele stimmte mich wieder etwas Versöhnlicher. Ein schöner warmer Klang.
Allegro f-moll und Moderato c-moll war klanglich nichts Besonderes.
Franck's Piece heroique war klanggewaltig aber vom Klang her nicht schön. Der Klang hat sich teilweise überschlagen wie bei einer überlasteten Audio-Soundkarte. Immer wieder kam der Gedanke hoch, "von dieser Orgel brauche ich kein Sampleset".
Das Prelude et fugue H-Dur, Scherzo aus Duos für Klavier und Harmonium: Bearbeitung D. Roth war ein schönes Stück. Die Erinnerung an einen außergewöhnlichen Klang fehlt mir.
Von der Impro Nr. a-moll von D. Roth ist bei mir klanglich auch nichts hängen geblieben. Es folgte ein Choral aus der 7. Symph. C.M. Widor.
Am Schluß spielt er eine großartige Impro Te Deum/Großer Gott wir loben dich. Im folgenden kurzen Interview erzählte er, das er als kleiner Junge in einem Dorf immer die Fronleichnam-Prozession miterlebt hat und am Ende wurde immer das Te Deum/Großer Gott gespielt. In diesem Moment hat es ihm vor Rührung die Sprache verschlagen und wich vom Mikro zurück.
Das hat er wirklich mit Leib und Seele gespielt. Chapeau. Ein schöner Abschluß von einem großartigen Menschen und Organisten.
Das Sampleset habe ich im Konzert nicht wiedererkannt. Üblicherweise spricht man ja immer davon, dass das Original um Längen besser ist und das Sampleset nur eine Näherung darstellt. Ich empfand das dieses mal genau anders herum.
Die Demos der Steinmeyer sprechen mich an, aber das Original klang fast durchweg wie "nichts Besonderes". Sehr schade. Wir hatten trotzdem einen schönen Tag und meiner Frau hat die Abschluß-Impro auch gefallen.
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