Frage zu Register-Anordnung

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16.11.2024 17:08
#31
So

Zitat von Amorosa im Beitrag #25

Ihr habt euch ja bisher vor lauter Höflichkeit, Vorsicht, Selbstbeweihräuscherung aus meiner Sicht 5 Beine gestellt und einen Stock in den Rücken gerammt, dass er kerzengerade bleibt.

Bloß keinen kommunikativen "Fehler" machen Dabei ist manches unfreiwillig so lächerlich und witzig geraten.
Meine Fresse 🤣🥳


Warum ist wertschätzende Kommunikation für dich nicht erstrebenswert?


Zitat von Amorosa im Beitrag #25

So macht man auf Dauer kein Forum attraktiv und spannend.


Sondern durch jovial getünchten Zynismus?

Zitat von Amorosa im Beitrag #25

Dann bleibt es bei .........kommunikation zwischen Snah, Ben....und wie sie alle heißen.....
(alles verständlich, alles o.k .....) und ein paar anderen, die sich auch gerne lesen.
[...]
Jeder Post geht über Montre und das täglich.....

Unseren täglichen Montre gebe uns auch heute.


Welchen Wert hat es, Montre, Snah, Ben und "wie sie alle heißen" sowie ihre Beiträge herabzuwürdigen (und das Vaterunser noch gleich mit)?


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17.11.2024 08:19
#32
jo

Hallo Montre, wie sieht das in der Praxis aus? Was für Software / Hardware ist erforderlich? Hast da eventuell ein paar Bilder? Bei machen Set‘s ist es wirklich schwierig, auf dem Bildschirm was zu erkennen. Da wäre so ein MIDI-Panel schon hilfreich. Selber was erfinden möchte ich nicht. Habe schon mit dem Intonieren und den weiteren den Einstellungen zu viel Zeit verbracht…


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17.11.2024 13:26 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2024 13:37)
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#33
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Hallo joka,
Das Midi-Panel wurde für Bedienung über einen Touchscreen entwickelt (Maus geht aber auch) und ist eine selbst entwickelte Software. Man benötigt loopMIDI (ein virtuelles Midi-Kabel von Tobias Erichsen), wenn das Midi-Panel auf dem gleichen PC läuft wie Hauptwerk, GrandOrgue oder Sweelinq. So sieht das aus, wenn man die Voreinstellungen verwendet (für das angekündigte Sampleset Klais, Braunschweig):

Bild entfernt (keine Rechte)

Man kann auch einen beliebigen Skalierungsfaktor festlegen. Wenn der Bildschirm groß genug ist, dann kann man die Register z.B. doppelt so groß darstellen. Die Skalierung läuft über Windows bzw. die Grafikkarte, so dass es in jeder Größe gestochen scharf dargestellt wird (hier im Forum gebe ich eine fest Breite an, so dass man immer ein vom Forum skaliertes Bild sieht).

Rechts im Bild sieht man den Text, den man für die vier Register eingeben muss. Für die 1. Zeile heißt das: Labial 8' (L8), automatische Nummerierung (#) und Registerbezeichnung. Ich habe vor, für alle existierenden Sets ein Midi-Panel mit zu liefern, so dass man direkt loslegen kann. Ich habe bei dem HW-Entwickler angefragt, eine Möglichkeit für den Import von Midi-Einstellungen anzubieten, damit man nicht alle Register mit Midi-Learn anlernen muss. Das steht auf der Todo-Liste von Martin Dyde.


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17.11.2024 13:53
#34
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Mir gefällt ja die Anzeige von Sweelinq, diesen grafischen Schnickschnack wie bei Hauptwerk oder GrandOrgue finde ich total überflüssig und sinnfrei.

Was ich persönlich sehr schön fände bei deiner Idee ist eine Android Version. Dann kann man vor allem bei mehreren Sets schön seit Tablet für die Steuerung nutzen. Klar mit VNC/RDP geht es auch, aber als App wäre es doch schöner. Die Android Geräte können ja alle Midi über USB. Wenn du dort einmal Hilfe brauchst, kann ich gerne versuchen dir zu helfen.


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17.11.2024 13:53
#35
So

Zitat von Montre im Beitrag #33
Ich habe bei dem HW-Entwickler angefragt, eine Möglichkeit für den Import von Midi-Einstellungen anzubieten, damit man nicht alle Register mit Midi-Learn anlernen muss. Das steht auf der Todo-Liste von Martin Dyde.

Das wäre auch für alle mit physischen Tastern am Spieltisch eine Riesen-Erleichterung. Coole Idee!


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17.11.2024 16:54
avatar  Montre
#36
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Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #34
Was ich persönlich sehr schön fände bei deiner Idee ist eine Android Version. Dann kann man vor allem bei mehreren Sets schön seit Tablet für die Steuerung nutzen. Klar mit VNC/RDP geht es auch, aber als App wäre es doch schöner. Die Android Geräte können ja alle Midi über USB. Wenn du dort einmal Hilfe brauchst, kann ich gerne versuchen dir zu helfen.

Android wird die erste Mobile-Plattform sein, die ich unterstütze. Das liegt einfach daran, das mein alter MacMini nicht mehr mit den neuesten Frameworks läuft ("Danke" an Microsoft). Ich habe schon Erfahrungen mit Android gesammelt. Midi braucht man dazu nicht. Mein MidiNetRouter wandelt von Midi zu TCP/IP und zurück. Ich kann über Netzwerk-Grenzen hinweg kommunizieren, wenn es sein muss. Das ist sozusagen der Midi-Standard in 10 Jahren. Da ich kabelgebunden bevorzuge, stecke ich ins Handy einen USB-C zu RJ45 Adapter und schließe diesen per Netzwerkkabel an einen einfachen Switch an, mit dem der HW-PC auch verbunden ist. Das Midi-Panel hat einen integrierten MidiNetRouter, der dann die eingehenden Signale als Midi an Hauptwerk/GrandOrgue/Sweelinq sendet. Das geht auch parallel. Ich kann zum Beispiel Hauptwerk und GrandOrgue gleichzeitig ansteuern. Wenn mir mal ein Register in einem Sampleset fehlt, dann könnte ich das mit einem zweiten Sampler realisieren (= auf zwei Orgeln gleichzeitig spielen). Das wird ein Spaß!

Ich kann mir gut vorstellen, dass ich die Samplesets über das Handy lade, auf einem Tablet meine Setzer auf der Couch programmiere - inkl. Sound-Check - und die noch zu implementierende Setzer-Anlage über das Tablet steuere. Über Midi-Learn kann ich dann auch individuell Orgel-Pistons belegen. Aber jetzt träume ich schon sehr weit voraus ;-) Aber das ist mein Ziel!

Realität ist aber, das ich Samplesets vom Midi-Panel aus laden kann. Der Schritt zu Android ist daher sehr klein und kein Problem.


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17.11.2024 16:56
#37
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Ist dein Plan das ganze Quelloffen umzusetzen?


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17.11.2024 16:57 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2024 17:01)
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#38
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Nein. Das wird es nur als kommerzielles Produkt geben. In den Überlegungen stecken jahrelange Vorarbeiten und gemachte Erfahrungen. Die Rente wird eher knapp ausfallen und vielleicht finden sich ein paar Käufer. Ansonsten bleibt es ein privates Vergnügen (was ich nicht hoffe).


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17.11.2024 18:59 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2024 18:59)
#39
So

Zitat von Montre im Beitrag #36
...Da ich kabelgebunden bevorzuge, stecke ich ins Handy einen USB-C zu RJ45 Adapter und schließe diesen per Netzwerkkabel an einen einfachen Switch an...

An der Stelle dürften 90 bis 95% deiner potenziellen Kundschaft aussteigen, die Schwelle ist zu hoch. Ich würde an deiner Stelle auch WLAN anbieten.


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17.11.2024 19:31 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2024 20:09)
avatar  Montre
#40
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Dann klappt WLAN nicht und ich habe haufenweise Support-Fälle und frustrierte Anwender, weil der Durchschnitt nicht versteht, wenn was nicht klappt.
Klar, wenn WLAN nicht geht, kann ich sagen benutze ein Kabel. Oder ich liefere direkt getestete Hardware mit. Die will dann nicht jeder kaufen, weil er ggf. eine Antenne am PC hat. Ich habe mal den Orgel-PC als WLAN-Host eingerichtet und mit einem WLAN Stick ausprobiert. Der PC sollte nicht ins WLAN der Wohnung (ich wollte keine Internet-Verbindung). Das war alles andere als schnell. Aber mit einem neuen PC sieht es vielleicht anders aus. Mein Zubehör ist ziemlich alt.

Kauft man ein Streamdeck - USB-C. Nix WLAN. Novation Launchpad - USB. Kein WLAN. Das Handy ist ein vergleichbares Hilfsmittel. Einen kleinen Switch bekommt man für 20 EUR.
Aber ich werde Beides anbieten. Jeder dann wie er kann und möchte.

Wenn man nicht sein Surf-WLAN nutzen möchte, dann muss man sowas machen: https://thewindowsclub.blog/de/how-to-us...-wi-fi-hotspot/
Dann steigen wahrscheinlich auch Einige aus. Verwendet einer Win10 - das verschwindet langsam von der Bildfläche, die Dialoge sehen anders aus. Damit ist der Anwender ziemlich auf sich alleine gestellt. Das ist nicht einfach.

Mit einem Orgel-WLAN wollen sich vielleicht Fremde verbinden. Dann muss das WLAN unsichtbar geschaltet werden. Das WLAN erzeugt ggf. Audio-Störungen. Aber das muss dann jeder selbst für sich ausprobieren.


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