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Frage zu Register-Anordnung
Gibt es einen Fachbegriff für die Registerdarstellung (vorwiegend Manubrien) ?
Registertafel, Register-Tableau o.ä.?
Edit:
Ich suche einen Begriff für meine Midi-Panel-Dateien. Ich glaube "Organ Appearance File" ("OAF") trifft es ganz gut.
Oder die Abk. OOA (Objektorientierte Analyse) bekommt bei einer Orgel eine Bedeutung: "Optimized Operation and Appearance".
Optimale/Optimierte Bedienung und Optik/Erscheinungsbild ist das, was ich erreichen will bzw. erreicht habe.
Damit würde die Harrison & Harrison aus Wales den Dateinamen HarrisonHarrison-Wales.ooa.txt heißen.
Das soll auch die Suche nach Dateien vereinfachen: *.ooa.txt
Ja. ODF wäre was übertrieben, weil es "nur" die Oberfläche beschreibt => Grafiken, Layout und einfache Handhabung.
Ich habe entscheidende Erfahrungen bei der Bedienung von virtuelle Orgeln gemacht. Mit dem Erscheinungsbild eng verbunden und für mich das Wichtigste ist die einfache Bedienung. Auch auf einem einzigen Bildschirm. Dabei soll es noch etwas nach Orgel aussehen.
Mal sehen, ob ich mit OAF zufrieden bin. O könnte auch für "Optimized" stehen. Optimized Apperance File. Sieht handlich, kurz und knapp aus.
#4
Zitat von Montre im Beitrag #1
Gibt es einen Fachbegriff für die Registerdarstellung (vorwiegend Manubrien) ?
Registertafel, Register-Tableau o.ä.?
Registerstaffel kenne ich auch noch.
Zitat von Montre im Beitrag #1
Damit würde die Harrison & Harrison aus Wales den Dateinamen HarrisonHarrison-Wales.ooa.txt heißen.
Das soll auch die Suche nach Dateien vereinfachen: *.ooa.txt
Warum .ooa.txt und nicht nur .ooa?
Ich hatte keine Lust, die Extension zu registrieren. Aber du hast recht, mit Editor aufmachen, "Immer"-Option verwenden, fertig.
OAF sind übrigens auch Microsoft Flight Simulator Texture-Dateien ;-)
Ich breche die Lanze mit den 3-stelligen Extensions und nehme ovoa => optimized virtual organ appearance.
Ist mal was Anderes :-)
Vielleicht OAF :-))
Zitat von Soubasse im Beitrag #6
Wie wäre es mit Organ Lean Appearance File
Ich habe heute morgen nochmal nachgedacht:
- Das gefällt mir sehr gut und ist leicht zu merken
- Auf das Format trifft es ja absolut zu. Eine Gravissimo bekommt man halt nicht im Smart-Watch-Format untergebracht.
Das hat mich allerdings auf die Idee zu einem neuen Control gebracht. Manchmal sind es merkwürdige Gedankengänge, die einen zu Neuem inspirieren.
Danke für diesen Vorschlag!
OLAF - Organ Lean Appearance File :-) Ob es ein Amerikaner versteht, ist ne andere Sache ;-)
Aber nicht, dass dann OLAF nach der Installation auf 200drof Sets bei den komplizierten (mit allen möglichen Feineinstellungen) Husten bekommt:
https://youtu.be/8ANtu_Zw5_w?si=789ccJglducH-Jku
Ich nenne es am besten "Wolfgang" - dann kann ich sagen, "dafür stehe ich mit meinem guten Namen".
Ich habe es sicher schon mal früher gezeigt, hier mal zwei Register aus dem Solo-Werk der Redcliffe:
2
L16, #, Lieblich, Bordun 16
L8, #, Lieblich, Gedeckt 8
L16 ist eine interne Kennung für die optionale Sortierung: "Labial-Register, 16 Fuß", L8 demnach ein "Labial-Register, 8 Fuß".
Das Komma leitet eine neue Zeile ein, die Raute steht für eine automatische Nummerierung.
Das ist Lean und sieht im Ergebnis sieht so aus:
Bild entfernt (keine Rechte)
Wie kommen die Grafiken zustande?Mit der Option
- StopBackground Bilder\HarrisonHarrisonRedcliffe\BlackUnchecked.png
Das gilt für alle Register. Man kann aber auch für jedes Register eigene Kreationen verwenden.
Immer noch Lean, oder?
Dann gibt es natürlich noch Optionen für das Werk, Font-Merkmale, etc. Der Text wird im Standard automatisch positioniert, so wie man es oben sieht.
Man braucht also zwei Register-Hintergründe, eins für Register gedrückt und eins für nicht aktiv.
Keine Registermalerei, keine Zauberei, einfach die Registernamen von der Herstellerseite kopieren, im obigen Format in einer Text-Datei - Entschuldigung . OLAF-Datei ablegen, fertig.
Ich habe einige Jahre Erfahrung mit dem Bau von Midi-Panels gesammelt. Ich habe auch mal zwei verschiedene Editoren gebaut (inkl. Drag & Drop), um immer wieder festzustellen, das es nichts Einfacheres gibt, als eine Text-Datei. Kein XML, kein Json, einfach nur platter Text ist das Einfachste was es gibt.
Klar gibt es viele Optionen - irgendwie muss man dem "Kind" ja sagen, was es machen soll. Bildschirmauflösung, autom. Nummerierung ein/aus, Revers-Layout ein/aus, Separatoren anzeigen ein/aus, Abstand zwischen zwei Divisionen, und, und, und.
Man kann Makros und Extensions definieren etc. Muss man aber nicht.
Für kleine Samplesets (z.B. 20 Register) brauche ich nur wenige Minuten. Ich bin aber permanent dabei, zu überlegen, wie es noch schneller geht.
Meine aktuelle Idee: Aus meiner Orgeldatenbank Midi-Panels zu generieren. Sampleset markieren, dann:
Bild entfernt (keine Rechte)
Ich finde die Simple Screens von SP genau richtig.
Ich will ja auch Perspektiven usw. einstellen.
Alle anderen Sets, die nicht so ausgereift sind wie diese, können mir gestohlen bleiben.
Bin absolut keine Möchte-gern-Orgel-Historie-Professorin und will in meiner knappen Freizeit einfach spielen und üben und ganz gewiss nix zusätzlich installieren.
#14
Zitat von Montre im Beitrag #12
L16 ist eine interne Kennung für die optionale Sortierung: "Labial-Register, 16 Fuß", L8 demnach ein "Labial-Register, 8 Fuß".
Kleine Anregung: Falls du das MIDI-Panel auch für einen internationalen Nutzerkreis entwirfst, würde ich gleich die englischen Bezeichnungen setzen, also Labialregister = Flue stop und Zungenregister = Reed stop.
Zitat von Amorosa im Beitrag #13
Ich finde die Simple Screens von SP genau richtig.
Wunderbar. Dann hast du keine weiteren Wünsche und bist eine glückliche Anwenderin.
Zitat
Ich will ja auch Perspektiven usw. einstellen.
Das Midi-Panel bietet nur gut lesbare und nach einem eigenen Standard angeordnete Register-Schaltlächen. Mehr nicht.
Zitat
Alle anderen Sets, die nicht so ausgereift sind wie diese, können mir gestohlen bleiben.
Das ist eine von mehreren Methoden, seine eigene schöne Welt zu schaffen. Wenn man damit zufrieden ist, dann ist das ein super Basis für das Orgelspiel.
Zitat
Bin absolut keine Möchte-gern-Orgel-Historie-Professorin und will in meiner knappen Freizeit einfach spielen und üben und ganz gewiss nix zusätzlich installieren.
Das ist völlig in Ordnung.
Mein Midi-Panel ist für Samplesets gedacht, die keine Simple-Screens bieten, kaum lesbare Registerschildchen haben, weil die Screens für 4K-Monitore designet wurden (ich habe nur einen 22"-Touchscreen) und/oder eine furchtbare Oberfläche bieten, teilweise ohne Werksbezeichnung oder Register ohne erkennbares Schema irgendwo platziert wurden.
Ich bin ein bekennender Touchscreen-Benutzer und schaffe mir meine eigene optimierte Bedienoberfläche. Es wird irgendwann auch ein eigenes Setzer-System geben, was die altbackene Bedienung mit Zahlen ersetzen wird. Ich will eine Registrierung mit Texteingabe, z.B. mit "BWV565" abrufen und nicht mit Zahlen, die man sich auch noch notieren muss, damit man die wieder findet. Ich sitze doch vor einem Hochleistungsrechner; der etwas mehr kann, als ein paar Pfeifenorgel-Knöpfe mit Zahlen drauf zu simulieren.
Nebenbei hat das dann auch den Vorteil, das es egal ist, ob das Friesach-Sampleset mit Hauptwerk oder GrandOrgue gespielt wird. Die Setzer funktionieren dann mit jedem Sampler. Insbesondere dann spannend, wenn jemand von GrandOrgue nach HW wechselt und nicht alle Registrierungen neu einprogrammieren will.
Aber wie gesagt, wer mit den Samplesets so wie sie sind zufrieden ist, der ist am besten dran und kann meine Midi-Panel-Beiträge überlesen. Mir liegt es fern, Jemanden zu überzeugen, das man mein zukünftiges System braucht. Ich implementiere das in erster Linie für mich, um auf einfachste Art und Weise eine akzeptable Bedienoberfläche für alle Samplesets gestalten zu können und in Folge ein Setzer-System zu haben, das mir den größtmöglichen Komfort zur Bedienung und Registrierung einer virtuellen Orgel über einen Touchscreen bietet, wobei ich auch das Handy und mein Tablet als zusätzliche Bedienhilfen berücksichtigen werde. Ein Sampleset oder eine gespeicherte Registrierung kann man dann auch mit dem Handy laden (da freue ich mich ganz besonders drauf!).
Mit Zusatzsoftware (nicht von mir) kann man heute schon das Touchmenü auf einem Tablet bedienen, was ich irgendwann mal ausprobiert habe. Das ist schon eine ziemlich coole Sache.
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