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Bätz / 1762 / Den Haag, Lutherse Kerk / NL
#1
Steckbrief | Daten |
---|---|
Orgelbauer / Baujahr / Standort / Land | Bätz / 1762 / Den Haag, Lutherse Kerk / NL |
Register / Werke / Akustik | 50 / 3+P / 4 s |
Kanäle / Anforderungen | 6 / 34-62 GB |
Sampleset-Hersteller / Lizenz | Sonus Paradisi / Kommerziell, Demo verfügbar |
#2
#3
Jo, am 27. Dezember kam die Ankündigung von Sonus Paradisi, am 28. von Sweelinq. Ob sich hinter den Sets dieselben Rohsamples verbergen oder beide Hersteller unabhängig voneinander losgezogen sind?
Bei Sweeling wird die Görlizer Sonnenorgel für das erste Quartal 2025 angekündigt. Das könnte für eine Kooperation der beiden Firmen sprechen.
Falls dies der Fall sein sollte, dann werden die Frontsamples einfach vom natürlichen Hall radikal abgeschnitten und bei Sweelinq durch ein oder wenige IRs ersetzt.
Ihr solltet mal bei Sweelinq die Dryfront alleine anhören. Scheußlich. Für Mehrkanal unbrauchbar.
In der Mischung geht es.
Sweelinq ist hat eine schale, stark abgespeckte Version von echten Hauptwerk-Samples.
Trotzdem kann das für Orgelstudien, bei schmalem Budget, sehr einfacher Audiokette/Wiedergabe oder/und nicht ambitionierten Klangansprüchen Sinn machen.
Ich glaube, so würde man nicht argumentieren, wenn es kein HW und nur SW+GO gäbe.
Ich bin kein Experte in der Akustik, aber ich vermute sehr stark, dass es gleich
klingen würde, wenn man auf Hersteller- und Anwender-Seite alles *richtig* macht.
Nehmen wir eine 6-Kanal-Aufnahme als Beispiel. Vergleichbar ist die 3-Release-Technk mit der Verwendung von IR nur, wenn 6-IR's an den identischen Mikrofon-Positionen aufgenommen wurden.
Die IR's müssen das komplette Frequenzspektrum abbilden.
Da schon im Orgelgehäuse Frequenzveränderungen einer klingenden Pfeife durch verwinkelte Konstruktionen statt finden, wird die Aufnahme anders klingen, als wenn man das Mikro direkt an jeder Pfeife positioniert.
Auch gleichzeitig klingende Pfeifen werden sich geringfügig beeinflussen, was aber möglicherweise vernachlässigbar ist.
Jeder Hersteller verwendet ggf. andere Mikrofone. Dadurch erhalten schon die Roh-Samples ihr "klingendes Schicksal". Jeder Hersteller verwendet andere Rauschentfernungs-Algorithmen.
Als Letztes kommt der Anwender ins Spiel. Optimal ist eine Klangabstrahlung mit entsprechend vielen Boxen - hier im Beispiel 6 Boxen. Beim Kopfhörer werden die sechs Kanäle auf zwei Kanäle umgerechnet, d.h., man hört etwas, was nicht der Realität entspricht. Es ist halt etwas Ähnliches. Das trifft aber auch auf die Klangabstrahlung über Boxen zu.
Wie sich die Samples zweier Hersteller anhören, hat ein User hier schön eingespielt.
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