Zitat von Brassmann im Beitrag #29...und die LED erhält ihren Strom von einer separaten Spannungsquelle. In meinem Fall ein separates Netzteil.
d.h., dass du damit aber die 3,3V/5V-Anschlüsse auf dem Board verwendest? An meinem Pi habe ich das vom RaspPi-Shop empfohlene 5,1V/2,5A-Netzteil für den RaspPi3B+.
Separat meint in meinem Fall wirklich separat. Denk dir einen Stromkreis aus einer Batterie mit 4,5V und einer LED mit 220 Ohm Vorwiderstand: Plus-Pol zum langen Beinchen der LED, vom kurzen zum Widerstand, vom Widerstand zum Minus Pol der Batterie. Das leuchtet solange wie du willst oder Strom auf der Batterie ist.
Du kannst auch einen simplen, mechanischen Schalter zwischen dem Widerstand und dem Minus Pol einbauen, damit kannst du die LED an- und ausschalten.
Kannst du mir soweit folgen?
Jetzt der nächste Schritt. Den Schalter ersetzt du durch einen NPN Transistor (zB BC547 oder 337), der mit seinen äußeren Beinchen in den Stromkreis kommt (Collector in Richtung LED, Emitter in Richtung Minus Pol der Batterie. Der Effekt zunächst: LED ist aus, der Transistor leitet nicht. Gibst du jetzt aber 0,8V auf das mittlere Beinchen des Transistors, die Basis, wird er leitend. Das heißt zwischen Collector und Emitter kann ein Strom fließen und die LED leuchtet.
Die 0,8V kannst du manuell oder via Arduino/Raspi an die Basis anlegen. Das ist das charmante daran. Es werden nur einzelne mA vom uC gezogen, über den Transistor können je nach Spezifikation aber ein Vielfaches der Spannung und 1A oder mehr fließen. Ich schalte so in Summe mit einem Arduino meine zukünftig 133 Registerschalter, die alle zusammen theoretisch mehr als 2,6 Ampere brauchen würden. Der limitierende Faktor ist dann nicht mehr, wieviel mA der Arduino kann, sondern wie stark das Netzteil für die separate Versorgung ist.
Hier noch eine Schaltskizze. Der rechte Push-Button ist gedrückt, der linke nicht. Das ist nichts anderes, als wenn ein I/O Pin auf +5V oder Masse geschaltet ist.
ich verfolge schon lang die Brassman Leistung.! Ich bin sehr begeistert. Ja mit Transistoren erreicht man dieser Ziel aber mit Arduino! Ich bin von der alte Schule und programmieren ist für mich weit entfernt...
Ich bin bald soweit mit mein groß Projekt : 4 Manuale Konsole HW. Ich melde mich noch LG Lehrling
Direkt bezahlen (8€). Ich dachte erst, man kann auch Arduino-Programme damit simulieren, geht aber nicht. Schaltungen kann man damit allerdings schon simulieren und zumindest mal ein Layout entwerfen.
In einem ersten Schritt werde ich das mit einem RaspPi3 testen, der hat ja schon Ethernet on Board. Wird der Versuch erfolgreich verlaufen, dann kommt u.a. ein Pico ins Spiel.
Zuerst steht mal die HW8-Installation im Raum. Die gekaufte MTH kann ich wg. Platzmangel nicht installieren, dehalb wird ein neuer PC immer dringender... Im Oktober wird die Intel-CPU 14900K released, die ich im Visier habe.
Zubehör ist immer interessant. Ich habe die Bastelei ja noch vor mir.
Aktuell habe ich die Arbeit am Midi-Panel wieder aufgenommen. Ich teste gerade eine andere Art der Erstellung der Midi-Panel-Oberfläche um die bisherige Version für andere User zum fliegen zu bringen. Ich muss ein Speicherleck des Frameworks umgehen.
Diese Erweiterung ist aber keine wirkliche Erweiterung oder? Sie bietet wie ich es verstehe nur die Anschlüsse extern was es komfortabler macht. Mehr Pins hat man dadurch ja nicht. Würde mich zumindest wundern wie es ohne zusätzliche Elektronik gehen sollte :)
Eignet sich das Raspberry Pi eigentlich für solche Dinge wie Manuale abfragen? Im Vergleich zu einem Microcontroller ist das ganze doch recht träge. Schalter für Register sind kein Problem, aber Tasten wo es auf die Latenz ankommt sehe ich eher als kritisch an. Ich würde den Raspberry Pi eher für komplexere Aufgaben nutzen. Beispiel ein grafisches Display ansteuern. Das geht zwar auch mit Microcontrollern, aber ein Raspberry Pi mit quasi grenzenlosen Speicher und Leistung ist dafür dann doch die bessere Wahl.
