Erweiterung einer Johannus Opus 20 auf vier Manuale

09.07.2023 00:35 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2023 00:36)
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#1
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Nachdem ich schon einen Blog-Versuch startete und die Titel nicht umbenennen konnte, habe ich den Blog wieder gelöscht. Hier ist nun mein nächster Anlauf.


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09.07.2023 09:22
#2
So

Willst du die Register Taster irgendwann nochmal nutzen oder wieso hast du dir das komplette Brett mit allen aufgehoben und unter die Orgel geschraubt?


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09.07.2023 13:13
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#3
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Ich wollte im ersten Schritt nichts zerstören. Ich brauche nur die Taster, die Midi aktivieren (I, II, P).
Mich stört die Leiste unten allerdings auch nicht. Blöd ist nur, dass ich bei jeder Session erst mal die drei Taster betätigen muss, damit Midi aktiv ist. Möglicherweise kann man das auch über die Johannus-Software ändern, aber die habe ich nicht.


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09.07.2023 13:51
#4
So

Kannst du dir die drei Taster auf einen nativen Johannus-Setzer oder gar auf eine ganz eigene Taste legen (analog Rechner Start), sodass du die nicht einzeln drücken musst?


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09.07.2023 14:11 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2023 14:13)
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#5
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Ich bin ein Elektronik-Laie. Wenn ich dabei was falsch mache, dann war's das. Mir ist wichtig, dass auch mit den späteren Selbstbaumanualen das Midi-Pedal weiterhin funktioniert.


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09.07.2023 18:17 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2023 18:24)
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#6
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Mein 9-teiliger Blog mit vielen Fotos ist jetzt vollständig.


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09.07.2023 22:59
#7
So

Bin noch lange nicht mit Lesen fertig. Aber bereits ein Hinweis zu den Johannus-Pistons. Die habe ich auch midifiziert, war eine der leichteren Übungen, da bereits komplett verkabelt. Habe ich dann nur auf einen Arduino "umgesteckt" und mit einem entsprechenden Programm ausgelesen und als MIDI-Codes gesendet. Falls du hier Sparring für ein eventuelles Vorhaben brauchst, kann ich gern dienen.

Allerdings bin ich bald auf eigene Pistons umgestiegen und habe die alten Johannus-Teile ausgebaut. Wenn ich in meinem Blog mal etwas weiter bin, komme ich auch dazu.


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09.07.2023 23:18 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2023 23:22)
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#8
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Danke für das Angebot. Ich war bisher zu faul, dass mal anzugehen (Orgel vorrücken, das verlängerte Gehäuse-Provisorium ist etwas wackelig. Das muss ich aber dieses Jahr unbedingt machen. Vielleicht ist der Termin mit einem neuen PC verknüpfbar ;-)
Wenn jemand einen guten Holzlieferanten kennt, der Eiche massiv-Bretter liefern kann... Vielleicht werde ich auch Eiche furniert nehmen und den Oberboden verstärken.


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10.07.2023 13:13
#9
So

Also die PC-Lösung von dir gefällt mir, so ähnlich habe ich das auch geplant irgendwann zu machen. Ich muss nur einen Ort im Spieltisch finden, wo genug Platz ist. Ich wollte entweder ein PC-Gehäuse direkt reinstellen und eine Zu-/Abluft-Leitung so ähnlich wie du legen. Aber je nach Kühler auf der CPU könnte das langfristig vlt. eine zu große Hebellast sein. Oder aber auch eine liegende Eigenkonstruktion versuchen.

Bzgl. Rollo steht im Keller und die Tasten verstauben. Meine Orgel könnte ich sehr wohl zu machen, mache ich aber nie, weil auf dem Klappdeckel oben noch Dinge drauf stehen, die noch keinen neuen Platz gefunden haben. Also Geheimtipp: jeden Samstag Staub wischen. Geht auch ;-)


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10.07.2023 21:40 (zuletzt bearbeitet: 10.07.2023 21:41)
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#10
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Ich musste dazu leider den größten Lautsprecher ausbauen, so dass die Johannus-Klänge nicht mehr vollständig zu hören sind. Nach so vielen Jahren ist man doch neugierig, wie sie mal klang. Durch den Wegfall eines LS erkennt man aber auch, wie Johannus einzelne Frequenzbereiche auf die Lautsprecher verteilt hat.


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10.07.2023 22:07
#11
So

Ja das ist so. Ich habe auch bei meiner Orgel mal die Lautsprecheranlage untersucht, weil ich die ggf. auch irgendwann noch nutzbar machen will. Auf der Suche nach der Frequenzweiche stellte ich fest, dass die Kabel von den Treibern nicht in einer solchen Weiche enden, sondern jeweils zu einem eigenen Tongenerator gehen. Vielleicht kann ich in Zukunft die großen Teller als Subwoofer nutzen. Vom Frequenzgang her müsste das passen (habe alte Unterlagen dazu im Internet gefunden).

Ich habe mir neulich mal Klangbeispiele der aktuellen Johannus Generation (Live?) angehört. Da habe ich mich erneut gefragt, wieso manche so sehr auf DO schwören. Das klingt schon sehr rein und synthetisch. Ein solcher DO-ähnlicher Klang wird ja schon der Billerbeck nachgesagt, was man nach einmal Spielen der Caen auch absolut verstehen kann. Aber zwischen Billerbeck und einer DO sind nochmal Welten, das hätte ich nicht gedacht. Vielmehr hätte ich Physis+ Live usw. etwas mehr Authentizität zugetraut.


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17.07.2023 23:08
#12
So

Bzgl. deiner Taster. Das sind ganz einfache Taster, die drei Kontakte haben: Normally Open (NO), normally closed (NC) und Common (CO). Wenn bei dir nicht gänzlich andere Hardware verbaut ist, sieht das so hier aus. Das ganze gedoppelt, sodass mit einem Taster zwei Dinge schaltbar wären.

Du könntest die also abklemmen, auf einen Arduino aufbringen, damit MIDI Befehle draus machen und an Hauptwerk senden.

Bild entfernt (keine Rechte)


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18.07.2023 00:40
avatar  Montre
#13
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Ab und zu habe ich doch noch Respekt vor dem Johannus-Original und zögere, alles "kaputt" zu machen. Aber alleine wg. dem funktionierenden Midi-Pedal werde ich die Orgel wohl nie verkaufen und sollte diesen Schritt mal machen. Allerdings sind im zukünftigen Spieltisch andere bzw. auch schönere Taster aus Holz angedacht.


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