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Release tail truncation
Ich würde ja gerne die Scots-Rieger mit abgeschnittenen Releasetails in einem alternativen Ranking benutzen und zwar über "release tail truncation length" in der Voicing-Abteilung. Dort kann man nur diese komischen Perspectives aussuchen. Ich habe jetzt mal ein Register dorthin geroutet aber es passiert irgendwie nichts Gescheites, einmal geht es kurz, dann tut sich wieder nichts und der Masterfader hat überhaupt keine Wirkung. Ich verstehe das nicht. Hat jemand bei dem Thema den Überblick und kann mir dazu was sagen?
PS: Es geht mir nicht darum Speicher zu sparen, die Samples ohne Releases zu laden, ginge ja, aber nur in einer alternativen HW-Konfiguration und gerade die will ich vermeiden. Ich will einen eigenen IR-Raum um die Orgel bauen.

Hallo Christoph,
ich habe versucht, eine 6-Kanal-Konfiguration mit der Moseley nachzustellen. Ziel: Persp1 dry, Persp2 originale Akustik, Persp3 mit IR.
Mixer:
Prim.Bus1: "Front", Audio Ausgang gesetzt, Level adjust dB: -2
Prim.Bus2: "Mid", Audio Ausgang gesetzt
Prim.Bus3: "Rear", Audio Ausgang gesetzt, IR mit 6s Akustik, Level adjust dB: -2
Um einen Fehler in HW zu umgehen, habe ich Gruppen verwendet:
0001 "Grp Front", Mixer Bus: "Front"
0002 "Grp Mid", Mixer Bus: "Mid"
0003 "Grp Rear", Mixer Bus: "Rear"
Rank Routing (alle Register):
Persp1 "Grp Front"
Persp2 "Grp: Mid"
Persp3 "Grp: Rear"
Im Voicing Release truncation:
Persp1 unter 100 (größer 0)
Persp2 = 0 (kein truncation)
Persp3 unter 100 (größer 0)
Als Ergebnis höre ich nur die Persp1 mit den abgeschnittenen Releases.
Da muss ich wohl im US-Forum nachhaken...

Oh man, ein Anfänger-Fehler, ich hatte vergessen, dass die Perspektiven 2-4 standardmäßig auf null stehen (da musste mich Martin drauf stoßen). Jetzt funktioniert die Moseley als 6-Kanal-Version über das Release truncation im Voicing, sollte also funktionieren, Christoph.
Das hört sich gar nicht mal schlecht an. Als IR habe ich im Rear das Church07 mit Adjust Level dB mit -2 und Front mit -2 dB verwendet. Die Wetness auf ca. 70% gestellt.
Super, Wolfgang, dankeschön :-) Manchmal dauert es etwas, bis der Groschen fällt: man muss tatsächlich einen Wert >0 haben. Ich dachte, wenn man auf 0 stellt, müsste eben alles abgeschnitten werden, aber das passiert erst entsprechend des Wertes, den man einstellt, also beispielsweise 18ms. Super, diese Software ist einfach genial!

Bitteschön :-)
Bis HW genial ist, fehlt noch Einiges, aber von der Funktionalität her kann ich mich nicht beschweren. Wenn Du mit max. 8 Kanälen arbeitest, dann kannst du die Perspektiven nutzen und damit auch das 3D-Panning (siehe meine Multi-Kanalanleitung). Damit kann man das maximale Hörerlebnis rauskitzeln.
Kurz gesagt, man kann eine Perspektive auch teilweise in einer anderen (oder benachbarten) Perspektive hörbar machen. Das stelle ich mir dann als fließende Übergänge vor, die das Hörerlebnis perfektionieren.
Was fehlt Dir denn noch, dass HW genial ist? Ich habe hier inzwischen 40 Orgeln aus aller Welt in hervorragender Qualität in einem traumhaften Equipment zur Verfügung, wo ich erstens aber auch wirklich jedes Werk stilistisch perfekt darstellen und zweitens obendrein die Instrumente, wenn es sein muss, noch in einen anderen Raum verpflanzen kann. Außerdem hatte ich in 14 Jahren nie ein ernsteres technisches Problem. Ich habe sehr viel im professionellen Bereich mit Ton- und Videoproduktion gearbeitet und ich kann sagen, dass HW eine der leistungsfähigsten und stabilsten Softwares ist, die ich kenne. Alles zusammen ist das genial, mir fehlt nichts; zumindest fällt mir nichts ein, was mir fehlen würde. Allerdings, und das darf man nicht vergessen, läuft HW bei mir eben auf einem Mac und das ist ein echtes Kriterium in Sachen Verlässlichkeit und Stabilität.

Oh das ist eine längere Geschichte. Das betrifft nicht das Audio. Es geht um die Bedienung der Software. Das ist teilweise wirklich haarsträubend. Ich wünsche mir auch einen grafischen Equalizer und eine Kompressor-Funktion, wenn man die teils extreme Dynamik nicht haben möchte.
Außerdem sind die in der Oberfläche festen Bezeichnungen sehr störend. Kleines Beispiel:
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Bedienung, naja, es ist eben ein äußerst komplexes System. Ich finde, vor dem Hintergrund ist es okay. Wenn Du equalizieren ;-) und komprimieren willst, wäre ein entsprechendes Audio-Interface vielleicht interessant. Ich benutze ein MOTU mit internem DSP. Dort gleiche ich Frequenzbetonungen hier im Raum aus (EQ) und ein sehr guter Kompressor ist dort auch drin. Das macht das auch alles im Gerät, so, dass der Computer nix damit zu tun hat. Entsprechend gibt es keine zusätzlichen Latenzen.

Ich habe das RME Digiface USB, was die Effekte (EQ, Compressor) leider nicht unterstützt, wie hier nachzulesen ist.
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