Midifizierung eines pneumatischen Spieltisches

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28.04.2023 16:46
avatar  Bkoeln
#1
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Guten Tag,
ich bin neu in diesem Forum. Vorgestellt habe ich mich bereits.
Hier würde ich gerne einen Arbeitsbericht über die Midifizierung eines ca 100 Jahre alten pneumatischen Spieltisches erstelle sofern daran Interesse besteht.
Erstmal ein paar Bilder wie das gute Stück zu mir kam
Gruß
Bernd

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28.04.2023 17:29 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 17:31)
avatar  Montre
#2
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Im ersten Bild direkt ein Kaffeeautomat dabei - für die vielen Arbeitsstunden :-)


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28.04.2023 18:20
avatar  Bkoeln
#3
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Das war nur der Karton


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28.04.2023 18:20 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 18:21)
avatar  Montre
#4
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Passte thematisch schon ganz gut :-)
Ich bin gespannt, wie du die Klaviaturen midifiziert hast. Haben die einen Druckpunkt?


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28.04.2023 18:23
avatar  Bkoeln
#5
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Ja, Druckpunkt ist, da. werde aber wenn es ok ist der Reihe nach berichten sonst blicke ich nicht mehr durch


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28.04.2023 21:28
avatar  Bkoeln
#6
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MIDI-Hardware,

Parallel zu dem Auseinandernehmen des Tisches musste ich mich für die Elektronische Ausstattung entscheiden.

Es gibt ja eine Reihe Anbieter. Ich musste rasch feststellen dass einige Anbietergute Lösungen anbieten, leider manchmal nicht für jeden Einsatz...zumindest nicht so wie ich mir das vorstellte. Nachdem ich endlich wusste welches mir am besten passte musste ich erfahren, dass wesentliche Teile gerade nicht lieferbar und krankheitsbedingt erst wieder in einigen Wochen. Ich entschloss mich dann zumindest die gewünschte Hardware für das Pedal zu bestellen. Zusätzlich einen MIDI-Merger sodass ich mal der Orgel Töne mit meinem Keyboard entlocken kann.

Die erste Komponente war also das Pedal.


Fortsetzung folgt

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28.04.2023 21:31
avatar  Bkoeln
#7
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Midifizierung des Pedals


Zunächst wurde das Pedal selbstverständlich erstmal gereinigt. Anschließend die Federn sauber installiert (klemmten teilweise).


Montage der Reedkontakt-Platinen auf einer Holzleiste und Anschluss über ein MIdi-modul an den Midimerger und der Magnete an das Pedal.

Somit konnte ich unter Verwendung meines alten Keyboards schon mal Orgelklänge erzeugen

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29.04.2023 08:01
avatar  Bkoeln
#8
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Guten Morgen zusammen.
In diesem Bericht wird rückblickend die Arbeit an dem Tisch beschrieben. Im Verlauf musste ich immer wieder etwas umbauen oder komplett anders machen als geplant. Auch solche Schritte würde ich beschreiben wenn das nicht zu langweilig für euch wird. Oft steckten dahinter Erkenntnisse die erst im Verlauf erkennbar wurden.
Wenn das für euch zu langweilig ist überspringe ich das auch. Solche Änderungen können aber auch als Anregung beim Eigenbau dienen. Mir fehlten bei diesem ersten Objekt öfter die Erfahrung anderer.

Gruß
Bernd


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29.04.2023 09:30 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2023 09:31)
avatar  Montre
#9
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Lieber Bernd,
ich schätze es sehr, dass du diesen Aufwand betreibst und uns deine Erfahrungen weitergibst! Ich persönlich möchte meine Johannus umbauen und ggf. langfristig ersetzen. Da ich noch (< 10 Jahre) im Arbeitsleben stehe, verzögert sich das mehr, als ich möchte. Als erstes plane ich neue Klaviaturen und langfristig dann der Rest - angepasst und optimiert für eine virtuelle Orgel. Ich möchte gern von deinen Erfahrungen profitieren!

VG
Wolfgang


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29.04.2023 10:00
avatar  Bkoeln
#10
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Dieser Start mit dem Pedal war zwar sehr erfolgversprechend. Ist aber ein Beispiel für einen Schritt den ich später ändern musste.
Das lag aber nur an der bestellten Elektronik. Leider konnte das zuerst ausgesuchte System nicht weiter bestellt werden, ich hatte deshalb Mail-contact mit dem Vertreiber und ich musste mir eine andere Elektronik aussuchen. Gelandet bin ich bei den Produkten von Gin (Gino-Midi.nl).
Dieses System ist völlig anders aufgebaut.
Das erste System hat für jeden Decoder ein eigenes MIDI-Modul welches dann über einen Midi-Merger zusammengeführt wird.
Das zweite System hat eine Hauptplatine an der bis zu 8 Decoder angeschlossen werden und gibt ein gesammeltes MIDI-Signal aus.
Natürlich funktioniert das auch zusammengestöpselt. Das störte aber meine elektronische Ordnung........
Also habe ich zu einem späteren Zeitpunkt die Pedal-Hardware, also die Decodermatrix mit den Reed-Kontakten behalten und in das neue System über einen Adapter integriert.
Fazit.....am besten mit einem System starten dass dann auch komplett lieferbar ist
Gruß
Bernd


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29.04.2023 12:00
avatar  Bkoeln
#11
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Hier das Beispiel...
im ersten Bild original Scan Modul,
im zweiten der Umbau über einen Adapter auf Platine mit dem die Diodenmatrix direkt abgefragt wird

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29.04.2023 14:07
#12
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Hallo Bernd,

vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen mit dem Spieltischumbau. Ich verfolge das mit großem Interesse.

Wie Du stand ich auch mal vor der Entscheidung, für welchen Anbieter von MIDI Hardware man sich entscheidet. Gino hatte ich auch kurz auf dem Schirm, habe mich aber dann für die Artikel von Herrn Pausch entschieden.

Bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht.


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29.04.2023 19:48
avatar  Bkoeln
#13
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Als nächstes ging es ans Aufarbeiten der Klaviaturen

Es handelt sich um zwei Manuale à 54 Tasten mit zweiarmigen Tasten , gewichtet, mit einer Stahlfeder über die die pneumatischen Ventile geöffnet wurden.

Die Tasten, die ich zunächst für grob verschmutzt hielt zeigten tiefgehende Verfärbungen welche nicht einfach nur gründlich gereinigt werden mussten. Garnierungen fehlten teilweise. Zunächst stand die Reinigung im Vordergrund. Der Rahmen und die Tasten wurden zunächst von Schmutz von vielen Jahren gereinigt.

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29.04.2023 19:50
avatar  Bkoeln
#14
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Die Tasten wurden gründlich aufgearbeitet, teilweise mit der Polierscheibe gereinigt, bei tiefergehenden Verschmutzungen musste ich auch Autopolitur verwenden um die Oberfläche wieder weiß zu bekommen

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29.04.2023 19:52
avatar  Bkoeln
#15
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Hier ein Blick auf das Ergebnis

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