Stell doch mal eine Kamera (dein Handy oder so) auf und filme dich selbst beim Spielen. Vielleicht entdeckst du auf der Aufnahme ja eine komische Körperhaltung.

Hi Ben,
gottlob kann ich stundenlang Orgel spielen, ohne dass ich irgendwelche Schmerzen habe.
Ich hatte aber vor ~5....6 eine Synkope (kurze Ohnmacht, nicht das musikalischen Pendant) welche man auf eine Überlastung der Wirbelsäule bei exzessiver Gartenarbeit irgendwie erklärt hat. Seitdem habe ich viele Einheiten Physiotherapie gemacht und betreibe mind. 1x die Woche zu Hause Muskelaufbau (besser beschreibt es vermutlich "reduzierte Abbau"-Geschwindigkeit. - es ist ein Kampf gegen die Zeit).

Interessant in dem Zusammenhang: Letztes Jahr habe ich bei einem Workshop mitgemacht, der als Kursinhalt auch Feldenkraisübungen beinhaltete. Es war himmlisch, eine Stunde jeweils auf dem Noden zu liegen, die verschiedensten Übungen zu machen und sich in seinen Körper einzufühlen.
Bild entfernt (keine Rechte)

Ich habe mich im letzten Jahr auch mit der Alexandertechnik etwas auseinandergesetzt. An meiner Orgel hängt nun ein Schild, welches ich mir mit einigen Anweisungen nach Lektüre eines Buches zusammengestellt habe:
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Es gibt also eine Menge Dinge, auf die man achtsam seinen Fokus richten kann, um einen "guten Selbstgebrauch" zu pflegen. Bei den Alexandertechnik-Hinweisen würde man z.B. oben anfangen und peu á peu weitere Anweisungen dazunehmen. Auf keinen Fall alle auf einmal. Ich habe gemerkt, dass ich mit 2...3 Anweisungen - während einer Übephase - schon überfordert bin ....

Zitat von Ben im Beitrag #1

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Evtl. ist es ja auch normal???

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Manchmal hat man beim konzentrierten üben auch an/Verspannungen im Kieferbereich, die dann möglicherweise ausstrahlen…so blöd es klingt: mal beim üben drauf achten oder z.b. Kaugummi kauen.