Cavaillé-Coll / 1861 / Nancy, Cathédrale Notre-Dame-de-l'Annonciation / FR

02.05.2023 21:14
avatar  Montre
#1
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SteckbriefDaten
Orgelbauer / Baujahr / Standort / LandCavaillé-Coll / 1861 / Nancy, Cathédrale Notre-Dame-de-l'Annonciation / FR
Register / Werke / Akustik65 / IV+P / ? s
Kanäle / Anforderungen8 / 12-83 GB
Sampleset-Hersteller / LizenzPiotr Grabowski / kommerziell, Demo verfügbar


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03.05.2023 12:46
#2
Sa

Wer besitzt dieses Set und kann mir etwas dazu sagen, wie er den Mixer auf sein Abstrahlungssystem eingestellt hat?

Salizional


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03.05.2023 12:48
#3
Sa

Kennt jemand das Original Instrument und hat es jemand live gehört… und besitzt das Set…

Salizional


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03.05.2023 14:15
avatar  Snah
#4
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Ich besitze dieses Set. Zur Wahl stand die Caen. Die Klangbalance war bei der Nancy um einiges besser.
Sehr gut aufgenommenes Set mit vielen Klangmöglichkeiten. In Verwendung habe ich es allerdings nur selten. Das liegt aber daran, dass ich nicht bevorzugt franz. Literatur spiele. Kann es uneingeschränkt empfehlen. Einen RAM von 120 GB wäre gut. Meine Klangmischung habe ich nicht im Kopf, aber das ist sehr schwer zu vergleichen, denn jeder hat eine andere Klangabstrahlung und Umgebung.
LG Hans


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03.05.2023 16:02
#5
Sa

Ich besitze das Set auch. Ich habe 4 ESI Lautsprecher und meine digitale Orgel als Abstrahlung. Mich würden tatsächlich die Einstellungen im Mixer interessieren. Im Hauptwerksforum haben manche die Lautstärke des Recits aufgedreht etc...
Diese Orgel würde ich tatsächlich gerne live hören.


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03.05.2023 16:17
#6
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Ich hätte dieses Set auch äußerst gerne in meiner Sammlung, allerdings liegt es preislich über meiner Schmerzgrenze.

Deshalb habe ich mich seinerzeit für die Caen entschieden.


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03.05.2023 16:46
#7
Sa

Caen ist ein tolles Set!


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03.05.2023 17:18
avatar  Montre
#8
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Zitat von Ex-Orgelbauer im Beitrag #6
allerdings liegt es preislich über meiner Schmerzgrenze.

Über meiner auch. Es liegt nicht an Piotr, sondern daran, dass er Gebühren an die Kirche zahlen muss.


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03.05.2023 17:28
avatar  Snah
#9
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Ich habe mal ein Bild von meiner Einstellung gemacht. Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe 2 KRK Frontboxen mit Sub. Die Einstellungen in Hauptwerk (ich glaube das meintest du mit Mixer) habe ich nichts geändert. Ich finde den Klang absolut gut. Werde jetzt wieder öfter damit spielen. Ich könnte nicht sagen, dass das Recit in der Klangbalance zu leise wäre. Bei einem 2.1 System ist das noch relativ einfach zu managen.
Mir ist nur aufgefallen dass einige Töne etwas schräg klingen (z. B. in Grand Orgue Bordun 8 das fis'). Das ist bestimmt im Original auch so und deshalb sollte das auch nicht stören bzw. ausgebessert werden oder was meint ihr?
LG Hans

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03.05.2023 18:47
avatar  Montre
#10
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Zitat von Snah im Beitrag #9
Mir ist nur aufgefallen dass einige Töne etwas schräg klingen (z. B. in Grand Orgue Bordun 8 das fis'). Das ist bestimmt im Original auch so und deshalb sollte das auch nicht stören bzw. ausgebessert werden oder was meint ihr?

Sollte ausgebessert werden. Aus einem einfachen Grund: Das Original wird irgendwann gestimmt und klingt sauber und du hast für immer (!) ein verstimmtes Original. Das macht keinen Sinn.

LG Wolfgang


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03.05.2023 19:19
avatar  Snah
#11
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Es ist nicht die Stimmung sondern eine Art Luftnebengeräusch. Ob man das alles noch im Original ausbessern wird können? Im Pedal gibt es da schon mehrere solcher Luftgeräusche, besonders im tiefen Bereich. Es sollte aber nicht stören.


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03.05.2023 19:31
#12
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Ein wenig wird eine Orgel auch durch so etwas lebendig!


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18.02.2024 21:17 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2024 18:12)
#13
Sa

Hallo,
ich habe mich in den letzten Tagen zum ersten Mal etwas intensiver mit der Orgel von Nancy beschäftigt. Dabei habe ich mir nochmals das Vorstellungsvideo von McVeigh angesehen. Hier ging es unter anderem um das Pfeifenmaterial und die Frage, von welchem Orgelbauer was stammt. Ich bin dabei auf die Website der Kathedrale gestoßen. Hier bekommt man sehr gut Auskunft. Unter Pipeworks findet man alles zum genanntenThema:

http://www.orgues-cathedrale-nancy.fr/en...-en/pipework-en

Ich habe mich nun damit beschäftigt, an welcher Stelle man das Instrument nachintonieren muss. Soweit mir bekannt befindet sich das Instrument derzeit in einem schlechten Zustand und wurde von Grabowski digital repariert. Ich habe nun bei den Mixturen, die alle von Haerpfer stammen nachgearbeitet. Ebenso bei den 2‘ Registern. Probleme bereitet mir der Subbass 32‘, da in der unteren Oktave die Töne sehr unterschiedlich klingen oder auch nur vor sich hin hauchen. Wie habt ihr dies gelöst?
Es ist schon Schade, dass Haerpfer durch Litaize angeregt wurde, so stark einzugreifen. 15 Register sind davon betroffen. Leider sind die 8’ Streicher zum Teil verschwunden, ebenso zwei 4‘ Streicher etc.
Ich freue mich über Informationen.

Salizional


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