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Cavaillé-Coll / 1861 / Nancy, Cathédrale Notre-Dame-de-l'Annonciation / FR
Steckbrief | Daten |
---|---|
Orgelbauer / Baujahr / Standort / Land | Cavaillé-Coll / 1861 / Nancy, Cathédrale Notre-Dame-de-l'Annonciation / FR |
Register / Werke / Akustik | 65 / IV+P / ? s |
Kanäle / Anforderungen | 8 / 12-83 GB |
Sampleset-Hersteller / Lizenz | Piotr Grabowski / kommerziell, Demo verfügbar |
#2
#3
Ich besitze dieses Set. Zur Wahl stand die Caen. Die Klangbalance war bei der Nancy um einiges besser.
Sehr gut aufgenommenes Set mit vielen Klangmöglichkeiten. In Verwendung habe ich es allerdings nur selten. Das liegt aber daran, dass ich nicht bevorzugt franz. Literatur spiele. Kann es uneingeschränkt empfehlen. Einen RAM von 120 GB wäre gut. Meine Klangmischung habe ich nicht im Kopf, aber das ist sehr schwer zu vergleichen, denn jeder hat eine andere Klangabstrahlung und Umgebung.
LG Hans
#5
Ich besitze das Set auch. Ich habe 4 ESI Lautsprecher und meine digitale Orgel als Abstrahlung. Mich würden tatsächlich die Einstellungen im Mixer interessieren. Im Hauptwerksforum haben manche die Lautstärke des Recits aufgedreht etc...
Diese Orgel würde ich tatsächlich gerne live hören.
#6
#7
Zitat von Ex-Orgelbauer im Beitrag #6
allerdings liegt es preislich über meiner Schmerzgrenze.
Über meiner auch. Es liegt nicht an Piotr, sondern daran, dass er Gebühren an die Kirche zahlen muss.
Ich habe mal ein Bild von meiner Einstellung gemacht. Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe 2 KRK Frontboxen mit Sub. Die Einstellungen in Hauptwerk (ich glaube das meintest du mit Mixer) habe ich nichts geändert. Ich finde den Klang absolut gut. Werde jetzt wieder öfter damit spielen. Ich könnte nicht sagen, dass das Recit in der Klangbalance zu leise wäre. Bei einem 2.1 System ist das noch relativ einfach zu managen.
Mir ist nur aufgefallen dass einige Töne etwas schräg klingen (z. B. in Grand Orgue Bordun 8 das fis'). Das ist bestimmt im Original auch so und deshalb sollte das auch nicht stören bzw. ausgebessert werden oder was meint ihr?
LG Hans
Zitat von Snah im Beitrag #9
Mir ist nur aufgefallen dass einige Töne etwas schräg klingen (z. B. in Grand Orgue Bordun 8 das fis'). Das ist bestimmt im Original auch so und deshalb sollte das auch nicht stören bzw. ausgebessert werden oder was meint ihr?
Sollte ausgebessert werden. Aus einem einfachen Grund: Das Original wird irgendwann gestimmt und klingt sauber und du hast für immer (!) ein verstimmtes Original. Das macht keinen Sinn.
LG Wolfgang
#12
#13
Hallo,
ich habe mich in den letzten Tagen zum ersten Mal etwas intensiver mit der Orgel von Nancy beschäftigt. Dabei habe ich mir nochmals das Vorstellungsvideo von McVeigh angesehen. Hier ging es unter anderem um das Pfeifenmaterial und die Frage, von welchem Orgelbauer was stammt. Ich bin dabei auf die Website der Kathedrale gestoßen. Hier bekommt man sehr gut Auskunft. Unter Pipeworks findet man alles zum genanntenThema:
http://www.orgues-cathedrale-nancy.fr/en...-en/pipework-en
Ich habe mich nun damit beschäftigt, an welcher Stelle man das Instrument nachintonieren muss. Soweit mir bekannt befindet sich das Instrument derzeit in einem schlechten Zustand und wurde von Grabowski digital repariert. Ich habe nun bei den Mixturen, die alle von Haerpfer stammen nachgearbeitet. Ebenso bei den 2‘ Registern. Probleme bereitet mir der Subbass 32‘, da in der unteren Oktave die Töne sehr unterschiedlich klingen oder auch nur vor sich hin hauchen. Wie habt ihr dies gelöst?
Es ist schon Schade, dass Haerpfer durch Litaize angeregt wurde, so stark einzugreifen. 15 Register sind davon betroffen. Leider sind die 8’ Streicher zum Teil verschwunden, ebenso zwei 4‘ Streicher etc.
Ich freue mich über Informationen.
Salizional
#14
Hallo,
ein Freund von mir ist gerade auf dem Jakobsweg unterwegs und war in Nancy. Ich habe ihm geraten, die Kathedrale zu besuchen und ein Bild von dem wunderbaren Orgelprospekt zu machen. Das war aber nicht möglich. Und jetzt kommt es... Die Orgel wird gerade restauriert und in den Roiginalzustand von Cavaille Coll von 1861 zurückgeführt. Das Ganze dauert wohl nochbis 2026. Na,was sagt ihr?
Das ist seit Langem das erste größere Restaurierungsprojekt einer ACC, die großen Instrumente seiner Werkstatt (St Sulpice, Rouen, St Denis etc) befinden sich in einem eher schlechteren Zustand oder sind schon lange nichtmehr überholt worden.
Betrachtet man sich die Disposition von 1861, die sehr interessant ist, handelt es sich danach natürlichem ein anderes Instrument.
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