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Aktueller Stand von Organteq
Ich habe mir die Demo mal geladen. Sind ja nur knapp 17 MB. Man kann sie 20 min. testen, bis der Ton weg ist. Dann muss man das Programm beenden und wieder starten und hat wieder 20 Minuten.
Der erste Eindruck ist jetzt nicht sooo schlecht. Meine schönen Hauptwerk Sets sind mir schon lieber. Wenn ich jetzt Hauptwerk nicht hätte, wäre es schon eine Überlegung wert.
Zitat von Montre im Beitrag #14
Vorhin bin ich auf einen Beitrag gestoßen, da findet ein Tester die V1 besser als Hauptwerk und die V1 klingt ja nun wirklich grausam :-)
Das hängt ja auch immer davon ab, mit welchen Sampleset man es vergleicht. Es gibt ja auch Sets für Hauptwerk, die nicht gut klingen.




Organteq 2.1 wurde released:
https://www.youtube.com/watch?v=alXAhtSZMdE
#22

Ich spiele nun selbst ernsthaft mit dem Gedanken OrganTEQ zu kaufen. Meine Lizenz für Sweelinq läuft bald aus und dann wären wieder über 100 Euro fällig. GrandOrgue ist quasi tot und Hauptwerk ist nichts für mich als Linux Nutzer.
Bei OrganTeq gefällt mir die Möglichkeit eine eigene Orgel zu gestalten und quasi zwischen allem was es so gibt umzuschalten. Ich könnte also alle Orgeln der Region in etwa nachbauen und so zuhause vorbereiten. Ich teste gerade die Demo und werde mich dann später entscheiden.
Gibt es hier Nutzer von OrganTeq? Mit scheint es vor allem bei größeren Dispositionen mit der Systemleistung schnell eng zu werden. Zumindest wenn man keinen NASA Rechner hat 😅 Hat eigentlich jemand Erfahrungen auf arm Hardware gemacht? So ein system auf dem Radpberry wäre energetisch ja perfekt, ich kann mir aber nur schwer die sinnvolle Nutzung darauf vorstellen...


Das ist gerade das Plus bei Organteq. Sehr bescheiden in den Hardwareansprüchen. Es gibt immer wieder mal Sonderpreise. Es ist klanglich noch Luft nach oben, aber es macht Spass und ist für Berufstätige (in Abgrenzung zu Elternabhängigen) bezahlbar.
Sweelinq habe ich nach anfänglicher Begeisterung gelassen. Ich schließe keine Abos mehr ab. Alle Mobilverträge sind bei mir monatlich kündbar. Ich hatte 2023 mein Auto für 3700,00 € mehr als bei "Schumacher" "wir kaufen dein Auto" verkauft und schalte halt bei you tube diese und andere Werbung auf leise, bevor ich deshalb ein Abo eingehe. Ich käme nie auf die Idee Geschäfte mit Enpal auf Mietbasis zu veranstalten, da das in der Gesamtrechnung ein kolossales Draufzahlen bedeutet.
Also Organteq läuft mit Intel i5 oder vergleichbar und mit einer Handvoll Arbeitsspeicher (+/- 8 GB) auf dem Notebook rund. Eng ist es bei mir nicht. Und es muss nichts dazugekauft werden wie bei Hauptwerk oder den ganzen anderen "kostenlosen" Samplemaschinen.
Die Demoversion von Organteq gibt gute Auskunft. Einfach testen und danach entscheiden.
Michael
#25

Zitat von Montre im Beitrag #23
Warum ist GO tot? Weil es keine neuen Samplesets gibt?
Naja, die letzten Jahre kam ja nichts wirkliches mehr bei GO. Die Verbesserungen beziehen sich seit den neuen Team ja auf optische Veränderungen, Fehlerbeseitigungen die teilweise erst durch Updates notwendig wurden. Wirkliche Neuerungen die etwas klanglich verbessern gab es überhaupt nicht mehr seit Jahren. Samplesets waren ja schon immer ein Problem. Komerzielle gibt es nur sehr überschaubar, die besten Sets kommen meiner Meinung nach noch von Binaturalpipes.
Zitat von Positiv im Beitrag #24
Es ist klanglich noch Luft nach oben, aber es macht Spass und ist für Berufstätige (in Abgrenzung zu Elternabhängigen) bezahlbar.
Klanglich ist wohl überall Luft nach oben. Was ich bei dem System sehr schätze ist eben, dass es sehr transparent ist. Beim Sampling hat man ja immer ungenauigkeiten und Limitierungen. Ein C-E-G als einzelne Samples abgespielt ist eben klanglich kein C-Dur wie er im Raum klingen würde mit allen Parameter, mal ganz davon abgesehen dass Mikrofone auch nicht alle Frequenzen gleich gut und genau aufzeichnen. Es hat eben alles seine Vorteile und Nachteile.
Zitat von Positiv im Beitrag #24
Also Organteq läuft mit Intel i5 oder vergleichbar und mit einer Handvoll Arbeitsspeicher (+/- 8 GB) auf dem Notebook rund.
Ich hatte die Demo jetzt auf meinem kleinen Orgelsystem getestet mit einem Pentium G4400T mit 2,9 Ghz. Der bekommt bei mehr als 7 Register bereits Probleme. Ich werde mal meinen großen Rechner testen mit i7 und einer Hand voll Kerne mehr. Praktisch an dem kleinen System ist eben der geringe Stromverbrauch.

https://www.contrebombarde.com/concerthall/music/40550
Eine Organteq Aufnahme vom Juli 2020!!! Seither hat sich Einiges getan.
Also ran an die Tasten, Leute und pustet vom schönen Organteq aus viele Töne in die Concerthall. Dann kann unser Montre ja anschließend seine Meinung korrigieren
Michael
#27

Für einen direkten Vergleich, sofern es überhaupt möglich ist einmal das gleiche Stück in Sweelinq und einmal in OrganTEQ. Die OrganTEQ Version ist kürzer, da die Zeit abgelaufen ist... Spielfehler sind bitte zu ignorieren dient ja nur dem Vergleich...
Ich muss da also vermutlich einige Nächte drüber schlafen.
Edit: Beide klänge haben ihren Reiz, aber auch Dinge die mich stören... Was ist euer Gefühl?

Organteq ist für mich ein Synthesizer mit Orgelanmutungen.
Wer die Nachfolgen von Switched on Bach oder Ähnlichem liebt......
https://youtu.be/4ub3PPdjJLc?si=gKjxKL5JDOnI3Gzo
(Kann ich schon verstehen ...)
Sweelinq bekommt mit seinem Sampling für mich zweifellos weit echtere Pfeifenansprachen hin.

@ Amorosa: "Organteq ist für mich ein Synthesizer mit Orgelanmutungen.
Wer die Nachfolgen von Switched on Bach oder Ähnlichem liebt......"
Diese Behauptung verstehe ich nach objektiven Kriterien beurteilt schon als ein starkes Stück. Bevor ich mehr dazu sage, empfehle ich Dir einen Besuch bei Kisselbach oder in einem anderen Orgelhaus. Das hat nun mit dem analogen Moog Synthesizer von 1975 oder "Ähnlichem" rein gar nichts mehr zu tun und klingt auch im Entferntesten nicht danach.
Am Besten Du sagst dann bei der Begrüßung, ob Du auf einem der vielen "Synthesizer mit Orgelanmutungen" mal spielen darfst. Da ist auch nichts Anderes drin als digitale Software wie Du es bei Organteq bekommst. Dass gerade Organteq 2 noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, kann man an der Entwicklung von Pianoteq hören, welches aus dem selben Haus Modartt jetzt in der Version 8 mittlerweile sehr gute Ergebnisse liefert.
Michael
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