Aktueller Stand von Organteq

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09.05.2023 19:55 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2023 20:01)
avatar  Montre
#1
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Heute habe ich ein paar Sound-Demos auf der Herstellerseite angespielt, aber keines bis zum Schluss angehört. Man fühlt sich um 50 Jahre zurück gebeamt, wo man vielleicht in den Anfängen der E-Orgel versucht hat, einen Orgelklang elektronisch zu erzeugen. Das hört sich noch ziemlich fade an. Da wird jede Digitalorgel um Welten besser klingen. Da muss Modart noch ein paar Hausaufgaben machen. Kein Vergleich zu Pianoteq aus gleichem Hause, dass wirklich hervorragend klingt.


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15.05.2023 22:04
#2
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Ich habe bei diesen ganzen Herstelleraufnahmen, egal ob Hauptwerk, GrandOrgue oder OrganTeq immer dieses Gefühl, dass diese Aufnahmen mit etwas anderem entstanden sein müssen. Egal ob ich nun von einer Software oder einem Sampleset die Aufnahmen höre, wenn ich diese Software oder dieses Set spiele, dann sind die Ergebnisse klanglich immer anders. Selbst wenn ich die gleichen Stücke spiele.

Hast du OrganTEQ mal getestet? Die Testversion kann durchaus anders klingen als die Demos. Wobei sich der Entwickler in meinen Augen dazu entschieden hat eine nicht wirklich brauchbare Demo zu veröffentlichen. Das Zeitlimit von zehn oder fünfzehn Minuten ist schon amüsant und dann sind dutzende Töne einfach stumm...

Grundsätzlich würde ich OrganTEQ ja eine Chance geben, aber in 10 Minuten mit nur einer handvoll Töne ist es mir persönlich nicht möglich zu testen, ob ich tatsächlich Geld dafür ausgeben möchte. Hauptwerk oder Sweelinq machen es da schon besser mit einer echten Testzeit.


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18.05.2023 08:40
avatar  Montre
#3
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Klingt nicht wie eine Pfeifenorgel, ist aber mMn die bisher beste Organteq-Einspielung, die ich kenne:
https://www.contrebombarde.com/concerthall/music/56006


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19.05.2023 14:15
avatar  Carlo
#4
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Zitat von Montre im Beitrag #15
...Klingt nicht wie eine Pfeifenorgel....

Hi
Wenn das so ist, dann ist das aus meiner Sicht wichtigste Kriterium nicht erfüllt, nämlich dass man einen Pfeifenorgelklang antrifft. Hauptwerk bewerkstelligt dies zum Glück.


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20.05.2023 12:58
#5
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Ich finde die Aufnahme nicht schlecht. Es ist eben ein Orgel ähnlicher Klang. Wenn man nicht den Anspruch hat ein reales Instrument zu simulieren, dann gehe das in Ordnung.

Vielleicht ist das auch ein Missverständnis was viele im Kopf haben. Hauptwerk, Sweelinq und GrandOrgue versuchen real existierende Instrumente nachzubilden, während synthetische Ansätze versuchen einen allgemeinen Orgelklang zu erzeugen, ohne ein reales Vorbild zu haben.

In der Praxis funktioniert beides ja nicht perfekt. Ich kenne einige Sets von Orgel, die ich auch selbst Spiele. Beispiel Erfurt Büßleben oder die Predigerkirche, wo ich meine Prüfung abgelegt habe. Die Sets erinnern entfernt an die Instrumente, wenn ich es aber nicht wüsste, ich könnte anhand des Sets nicht sagen welches Instrument es sein soll. Es ist eben eine Abbildung die ähnlich ist.


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20.05.2023 13:32
#6
So

Jirí bezeichnet es ja selbst als "Modell".


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20.05.2023 16:01
avatar  Montre
#7
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Piotr Grabowski beschreibt seine Sets als bestmögliche Näherung an das Original.


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20.05.2023 20:04
avatar  Carlo
#8
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Zitat von Montre im Beitrag #19
Piotr Grabowski beschreibt seine Sets als bestmögliche Näherung an das Original.

Hi
Und das sollte meines Erachtens auch der Mindestanspruch sein!


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20.05.2023 20:21
#9
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Zumindest für Hauptwerk. Die Sets für GrandOrgue von ihm klingen meiner Meinung nach nicht so gut. Da die selben Sample genutzt werden, wird es vermutlich an der Erzeugung des Klangs liegen.


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20.05.2023 20:33 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2023 14:33)
avatar  Montre
#10
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Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt frühe Sets von ihm, die klingen auch mit Hauptwerk nicht sonderlich gut.
Strassburg, Friesach, Lipiny, Guibiasco, Skrzatusz sind nach meiner Erinnerung (unter Hauptwerk) gut. Ich glaube die ganz schlechten Sets sind gar nicht mehr auf seiner Seite zu finden.


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27.05.2023 14:32
avatar  Montre
#11
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Den Beitrag #3 hatte ich versehentlich im Sweelinq-Thema geschrieben. Die nachfolgenden Beiträge habe ich mit hierher verschoben.


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27.05.2023 22:47
#12
So

Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #9
Zumindest für Hauptwerk. Die Sets für GrandOrgue von ihm klingen meiner Meinung nach nicht so gut. Da die selben Sample genutzt werden, wird es vermutlich an der Erzeugung des Klangs liegen.

Genau so ist es. Das zeigen für mich meine aktuellen Tests. Habe mit demselben Set und derselben Registrierung erst GO, dann HW gespielt. Das Ergebnis von HW war viel besser und schöner. Aber gut, wie meine Tests ebenfalls zeigen, ist die CPU für dieses Ergebnis auch stark beschäftigt.


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29.09.2023 18:29
avatar  Ben
#13
Be
Ben

Es gibt seit gestern Organteq 2. Mal sehen ob es nun besser klingt.


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29.09.2023 23:23 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2023 23:29)
avatar  Montre
#14
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Danke für den Hinweis. Bei den Einspielungen weiß man nicht, ob die noch von V1 sind.
Hier sind die Änderungen für V2 beschrieben: https://www.modartt.com/organteq_changes

Vorhin bin ich auf einen Beitrag gestoßen, da findet ein Tester die V1 besser als Hauptwerk und die V1 klingt ja nun wirklich grausam :-)


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29.09.2023 23:42
#15
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Zumindest der Preis für das Update ist sehr fair.

Wenn es mal jemand getestet hat, dann würde ich mich über einen Bericht, vielleicht auch eine Aufnahme freuen. Keider ist die Demo noch immer nutzlos. 20 Minuten mit fehlenden Tönen ist ja wirklich fern jeglicher Praxis. Alleine mit dem erkunden der Register und Kombinationen kann man Tage verbringen.


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