Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Samplesets - Download - Handling - USB
#16
Zitat von Montre im Beitrag #15
Ich rate zu einem sauberen Neustart.
Würde ich auch raten. Beim Energiesparmodus verhalten sich USB Geräte danach gerne mal seltsam, da sie neue IDs bekommen. GrandOrgue z.B ist da extrem zickig. Eine Lösung bei GO wäre aber die Geräte mittels Jack verbinden, dann ist es eigentlich egal, da die Geräte über Jack kommunizieren. Da macht aber der Realtime Mode von Jack Sinn, dieser mag den Energiesparmodus aber überhaupt nicht und schnell endet es in einer Kernel Panic :)
Aber 70 Sekunden bis zur Bereitschaft sind doch eine gute Zeit. Da würde ich ganz entspannt sein. Bei 3-10 Minuten wäre ich es nicht mehr :)
Zum Thema neue IDs von USB MIDI Geräten. Versucht mal in GO oder HW die Geräte Zuordnung zu entfernen, sodass zB ein Manual unabhängig vom Gerät immer auf bestimmte Befehle auf einem bestimmten Kanal reagiert, egal von welchem Gerät die kommen. Hat bei mir derlei Probleme komplett beseitigt.
Ich weiß nicht was du meinst. Ein Manual reagiert nicht auf Befehle. In HW musst du angeben, von welchem Midi-Gerät Daten ausgewertet werden sollen. Windows vergibt die Geräte-Namen dynamisch. Wenn sich der Name ändert, dann passt die Zuordnung in HW nicht mehr. Dann heißt ein Gerät nicht mehr "MidiSport 2x2" sondern z.B. "MidiSport 2x2 (1)". Das war in HW4 eine Katastrophe, weil die Zuordnung in allen Samplesets ungültig wurden.
Deshalb gibt es in HW5+ Aliase (das war schon das Update wert!). Ändert sich ein Gerätename, dann muss man nur den Alias anpassen. Die Samplesets verwenden diesen Alias, sodass Änderungen im Gegensatz zu HW4 keinen großen Anpassungsaufwand nach sich ziehen. Ich hatte zwei Midi-Interfaces im Einsatz, wo das Szenario bei Konfigurationen öfters mal auftrat.
Geh mal auf Rechtsklick und Adjust MIDI Settings. Dort ist irgendwo in einem Dropdown Menü dein Eingabegerät namentlich aufgelistet. Wähle in dem Dropdownmenü den oberen Eintrag aus, der für jedes beliebige Gerät steht (ich kann das grad nur aus dem Gedächtnis beschreiben). Der Rest bleibt eingestellt: MIDI-Kanal etc. Anschließend "hört" der angewählte Registerknopf oder Manual nur noch auf die eingestellten Befehle vom eingestellten Kanal, egal von welchem Gerät sie kommen. Du könntest dann theoretisch mit zwei Keyboards auf demselben Kanal dasselbe Manual spielen (eins am Spieltisch, eins nebenan am Couchtisch).
Zitat von Bkoeln im Beitrag #11
Vom einschalten bis zum komplett laden vergehen 70 sekunden
Das ist eine Super Zeit. Bis bei mir ab Einschalten des PC's die Friesach auf dem Schirm ist, vergehen 2 Minuten (ein paar Sekunden weniger, weil ich den Midi-Start in HW verzögert initialisiere).
Aber mit einem neuen PC erhoffe ich mir eine wesentliche Verbesserung. Noctua arbeitet an einem neuen CPU-Kühler mit 8 Heatpipes statt 6. Der kommt aber erst 2024. Bei voller Auslastung der CPU ist lt. Gamern der Noctua NH-D15 nicht ganz in der Lage, optimal zu kühlen, was dann dazu führt, das die CPU throttled, d.h., Leistungseinbußen in Form von niedrigeren Taktraten zum Schutze der überhitzten Hardware. Allerdings kann ich nicht abschätzen, ob ein Game-Szenario mit einer Auslastung durch Hauptwerk vergleichbar ist. Ein großes Sampleset sollte im Tutti mit Surround-Konfiguration nicht zusammenbrechen.
#21
@Montre Eine Wasserkühlung wäre für dich keine Option? Ich selbst habe zwar noch nie eine benutzt, höre aber immer, dass die Kühlleistung viel besser sein soll und die Lautstärke sehr gering ist.
Dem gegenüber steht natürliche eine gewisse Gefahr von Flüssigkeit, auch wenn die Kühlflüssigkeiten im Normalfall und wenn man sie nicht bei Wish kauft elektrisch nicht leitend sind. Aber natürlich kommt dann auch ein regelmäßiger Wasserwechsel und so dazu.
Die Leistung ist etwas besser, aber auch kein Allheilmittel. Ich habe mir schon Einbauvideos angeschaut. Mein Noctua-Kühlturm läuft schon über 10 Jahre problemlos. Vermutlich geht eine WaKü früher kaputt. Vom Bauchgefühl her habe ich da Vorbehalte (vielleicht unbegründet).
Hier sieht man den Monster-Kühlturm:
Bild entfernt (keine Rechte)
So wie es aussieht, hatte mein Board damals noch 8 Speicherslots:
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Platte ist aus heutiger Sicht sehr klein ;-)
Aber es läuft bis zum heutigen Tag ohne Probleme.
Zitat von Brassmann im Beitrag #19
Geh mal auf Rechtsklick und Adjust MIDI Settings. Dort ist irgendwo in einem Dropdown Menü dein Eingabegerät namentlich aufgelistet. Wähle in dem Dropdownmenü den oberen Eintrag aus, der für jedes beliebige Gerät steht (ich kann das grad nur aus dem Gedächtnis beschreiben). Der Rest bleibt eingestellt: MIDI-Kanal etc. Anschließend "hört" der angewählte Registerknopf oder Manual nur noch auf die eingestellten Befehle vom eingestellten Kanal, egal von welchem Gerät sie kommen. Du könntest dann theoretisch mit zwei Keyboards auf demselben Kanal dasselbe Manual spielen (eins am Spieltisch, eins nebenan am Couchtisch).
Jetzt nochmal mit Bild. Man geht auf "Adjust...." und sieht das hier. Es geht um das Dropdown-Menü "MIDI IN port". Die virtuelle Taste "0" würde momentan nur auf Note On/Off Nachrichten auf Kanal 1, Note 86 von genau diesem Gerät hören. Wenn ich von einem anderen MIDI Gerät Kanal 1 und Ton 86 spielen würde, würde nichts passieren.
Bild entfernt (keine Rechte)
Nehme ich diese Auswahl raus und speichere, dann reagiert die virtuelle Taste immer auf Kanal 1, Note 86, Note On/Off, egal von welchem Gerät. Das hilft, wenn man Probleme mit Port-Neuzuordnung nach Neustart o.ä. hat und seine Kanäle über alle Eingabegeräte sauber getrennt hat.
Bild entfernt (keine Rechte)
Das kann man analog auch in Grandorgue so einstellen. Wenn gewünscht, stelle ich auch hierfür Screenshots ein. Dort ist es aus meiner Sicht etwas intuitiver gelöst, es kommt im "Rechtsklick" Menü als "Gerät" vor, d.h. wenn man Rechtsklick auf ein Manual oder Registertaster macht.
#26
In deinem Setup mag das durchaus gut funktionieren, aber es gibt auch Konstellationen wo dies nicht wirklich funktioniert. Ich hatte lange Zeit ein günstiges Midi Keyboard. Es hatte mit 54 Tasten gerade einmal 60 Euro gekostet und war wirklich gut, der Nachteil war, dass dieses Gerät keinen Schnickschnack hatte, wozu auch eine Option den Midi Kanal zu ändern zählt. Unter GrandOrgue war es kein Problem, jedoch nutze ich an diesem Tisch Aeolus und dieses kann nur auf den Kanal reagieren. Somit musste ich von meinem Arduino der auf Kanal 1 Programmiert war die Programmierung ändern, damit es lief.
Die feste Bindung an ein Gerät macht also durchaus Sinn.
- Hauptwerk
- Hauptwerk-Konfiguration, Diskussion
- Hauptwerk-Samplesets
- GrandOrgue
- GrandOrgue-Konfiguration, Diskussion
- GrandOrgue-Samplesets
- Sweelinq
- Sweelinq-Konfiguration, Diskussion
- Sweelinq-Samplesets
- Sonstige Orgelsoftware
- Organteq
- Sonstige Sampler
- Hardware
- Spieltische und Selbstbau
- Zubehör (PCs, Monitore, Interfaces etc.)
- Klangabstrahlung
- Musikalisches
- Noten, Einspielungen, Konzerte
- Sonstige Musikthemen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!