Prospectum: Ankündigung neuer Samplesets

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15.11.2023 22:14
avatar  Stefan
#16
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Ich glaube ich gehe für die Kolozsvar erstmal, mein Sohn möchte unbedingt die Scots von der wir das Demo schon länger habe.


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19.11.2023 20:10
avatar  Stefan
#17
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Hmmm, jetzt hab ich bemerkt das Pipeloops das Set Maihingen auch anbietet…??? Macht das Sinn, ein Set, zwei Sampler…? Oder benutzen beide die gleichen Samples?


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19.11.2023 20:22
#18
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Zitat von Stefan im Beitrag #17
Hmmm, jetzt hab ich bemerkt das Pipeloops das Set Maihingen auch anbietet…??? Macht das Sinn, ein Set, zwei Sampler…? Oder benutzen beide die gleichen Samples?

Nee, die haben unabhängig voneinander dieselbe Orgel gesampelt. Im Prospectum-Newsletter von Novemeber 2022 gab es dazu eine Erläuterung. Da es kein öffentliches Newsletter-Archiv gibt, schick mir bei Interesse eine PN mit deiner Mailadresse, dann leite ich dir den gerne weiter.


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19.11.2023 20:36
avatar  Stefan
#19
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Ah, ok hab mich nur gewundert… Danke für die Info. :-)


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02.10.2025 21:46 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2025 22:17)
avatar  Montre
#20
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Ich traute meinen Augen nicht - wer auf die Wiegleb von Prospectum nicht mehr warten möchte, der kann diese bei forestpipes kaufen.
Entwickelt sich hier ein neuer Trend, das unterschiedliche Hersteller das gleiche Instrument sampeln?

Hier kann man reinhören: https://www.contrebombarde.com/concertha...ist/listen/2611

Edit:
Demos angehört - das scheint das bisher beste Sampleset von Forestpipes zu sein. Das hört sich sehr gut an! An manchen Stellen ist ein etwas anstrengender, stechender Klang zu hören.


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04.10.2025 00:43 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2025 00:52)
avatar  Montre
#21
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Hier ist die Reaktion von Prospectum zu lesen. Die Wiegleb soll noch dieses Jahr kommen - 6 Kanäle plus 19 zusätzliche Register (III/66+P). Ich bin davon überzeugt, das Gernot's Variante die Bessere sein wird. Das ist im ersten Moment natürlich sehr ärgerlich für ihn, aber ich denke, seine Fans werden sowieso sein Set kaufen und sich der Verlust daher in Grenzen halten wird.


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04.10.2025 12:28 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2025 12:31)
#22
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Ich persönlich würde, falls das Set für mich interessant wäre, die dann noch maximal 2,5 Monate warten, bis das Set von Prospectum ebenfalls verfügbar ist und dann vergleichen. Das Prospectum Set liest sich bisher als technisch ambitionierter. Zugleich frage ich mich, wie die Integration der 17 Zusatzregister gelingen wird; diesbezüglich bin ich ja immer etwas skeptisch.

Leidtun würde es mir außerordentlich für Forestpipes, sollte das Prospectum-Set (deutlich) besser klingen. Hierdurch und aufgrund der Zusatzregister sowie der (angekündigt) ähnlichen Preispolitik würde dann für viele der Grund wegfallen, das Forestpipes-Set zu kaufen.


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04.10.2025 14:08 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2025 15:41)
avatar  Montre
#23
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Ich finde es schon ziemlich unverfroren, eine Orgel zu sampeln, die ein anderer Hersteller schon lange in Arbeit hat. Zudem haben einige geglaubt, dass sei das Prospectum-Sampleset, was er da vertreibt. Ich hoffe, das Gernot daraus gelernt hat und sich beim nächsten Sampling-Vertrag sich zeitliche Rechte zusichern lässt. Das Malheur hätte er möglicherweise verhindern können, wenn er die Wiegleb früher fertig gestellt und nicht in der Zwischenzeit zwei weitere Orgeln (Schlosskirche Schleiden, St-Côme-et-St-Damien Vézelise) gesampelt hätte.

Wenn man jegliche Emotionen raus lässt, dann ist das freie Marktwirtschaft und jeder kann Dinge erschaffen und vertreiben. Ein G'schmäckle (wie der Schwabe sagt) hat die Sache allerdings.
Ich hoffe sehr, dass Gernot's Set deutlich besser klingt ;-)

Stellen im Werk von Krebs, z.B. ab 04:35 und 14:00 tun mir in den Ohren weh (ist ggf. nur ungeschickt registriert).


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04.10.2025 17:03 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2025 17:04)
#24
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Ich gebe dir recht damit, dass man sich schon fragen muss, ob es wirklich notwendig war, genau diese Orgel zum jetzigen Zeitpunkt zu sampeln. Zugleich ist es mittlerweile doch gelebte Praxis, dass mehrere Hersteller Orgeln samplen, die bereits für Hauptwerk verfügbar sind. So hat, wenn ich es korrekt in Erinnerung habe, Prospectum ja auch die Orgel in Maihingen gesampelt, obwohl wenige Wochen vorher bereits Pipeloops da war und ein diesbezüglich Set in Vorbereitung hatte.

Trotzdem frage ich mich, ob es sein muss, bereits für Hauptwerk verfügbare Orgeln noch einmal zu sampeln und als Set herauszubringen. Gibt es nicht genügend interessante Orgeln, sodass solche Dopplungen eigentlich unnötig sind?


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04.10.2025 20:41 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2025 22:20)
avatar  Montre
#25
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Ja, das finde ich auch. Es gibt hochinteressante Orgeln, die geeignet wären. Gernot hätte Maihingen nicht machen müssen, weil Pipeloops vorher da war und Forestpipes hätte die Finger von Ansbach lassen sollen. Bei so einer mittelgroßen Orgel ist das schon ärgerlich für Kunden und Hersteller.

Edit:
Ich habe mir sagen lassen, das Gernot die Maihingen als Erster gesampelt hat.

Edit2:
Nach Reiners Aussage habe ich das wieder korrigiert, bis ggf. Einwände kommen.


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04.10.2025 21:59
avatar  ReinerS
#26
Re

Zitat von Montre im Beitrag #25
Edit:
Ich habe mir sagen lassen, das Gernot die Maihingen als Erster gesampelt hat.

Das ist nicht korrekt.

Als ich die Orgel gesamplet habe, war mir nicht bekannt, dass es einen anderen Interessenten gibt und auch der für die Pflege der Orgel zuständige hat nichts davon erwähnt. Gernot Wurst hatte das Set zu dem Zeitpunkt definitiv noch nicht gesamplet, er hatte aber wohl einige Jahre zuvor angefragt, es dann aber nicht aktiv weiterverfolgt (wohl aus terminlichen Gründen). Er hat das Set erst gesamplet, nachdem er von meinem Sampling erfahren hatte.

Ich würde niemals eine Orgel samplen, wenn ich wüsste, dass ein Mitbewerber dort bereits aktiv ist. Dazu ist der Markt einfach zu klein.


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04.10.2025 22:50 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2025 22:51)
avatar  Montre
#27
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Gernot schrieb im US-Forum: "Ich habe fast das ganze Jahr unermüdlich daran gearbeitet, das komplexe Tremulantenmodell (die letzte und größte Herausforderung) fertigzustellen".
Tremulanten sind in der Hinsicht manchmal schwierig zu sampeln, weil dort ggf. Motorgeräusche des Tremulanten im Denoising beseitigt werden müssen und die Ergebnisse oft nicht optimal sind bzw. sich vom Original unterscheiden. Warten wir's ab.


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05.10.2025 11:43
#28
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Ich finde es nicht verwerflich eine schon gesampelte Orgel noch einmal zu machen. Die meisten Anbieter von sets machen das ohnehin als hobby nebenbei und nicht als Lebensgrundlage.

Daher wird da sich gewisse Leidenschaft dabei sein, die doch jeder von und kennt. Wenn wir im Rahmen unseres hobby etwas machen, dann ist es uns auch egal wieviele andere es bereits vor uns gemacht haben...

Andere Frage: Warum soll ich ein Stück von Bach/Mendelsohn/etc. Lernen und vorspielen? Das haben ja auch andere bereits getan.


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05.10.2025 13:33 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2025 13:33)
avatar  Montre
#29
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Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #28
Warum soll ich ein Stück von Bach/Mendelsohn/etc. Lernen und vorspielen? Das haben ja auch andere bereits getan.

Weil ich ins Konzert gehe und dafür bezahle, obwohl oft Werke dabei sind, die ich gut kenne, aber mir trotzdem gerne anhöre. Mir würde was fehlen, wenn es nur neue Werke gibt (die nicht immer meinem Geschmack entsprechen) und kein wohlvertrautes Werk gespielt wird. Ich kann mich an kein Orgelkonzert erinnern, wo mal BWV 565 gespielt wurde. Schade!

Soweit ich weiß, ist das im Fall Gernot die Lebensgrundlage. Er ist das Risiko eingegangen und hat jetzt aufgrund seiner Entscheidung ein vorübergehendes Problem. Zukünftige Samplesets werden aufgrund seiner erfolgreichen Forschungsergebnisse die besten auf dem Markt sein, d.h., der Erfolg seiner Arbeiten zahlt sich erst im Nachhinein aus. Es ist also nur ein vergleichsweise kleiner Verlust zu den zu erwartenden Erfolgen.


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05.10.2025 18:09
#30
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Ich denke Gernot hat zurecht viele treue Nutzer die seine Arbeit schätzen und die warten in der Regel ja auch.

Ich habe von ihm die Zöblitz Silbermann für GrandOrgue gekauft beim erscheinen und bin sehr zufrieden damit. Wäre schön, wenn er noch einmal etwas für GrandOrgue herausbringen würde.


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