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Midizierung eines Johannus Opus 540 Spieltisches
Das hier ist ein Diskussionsthread zum Bericht über mein Orgelprojekt. Dieser ist als Blog angelegt, damit er nachträglich änderbar bleibt. Die hiesigen Forenregeln würden ansonsten keine Änderungen an Beiträgen mehr erlauben, z.B. das nachträgliche Einfügen von Texten oder Bildern sowie die Änderung, aufgrund z.B. neuer Erkenntnisse.
Das Medium Blog ist für mich selbst auch neu, von daher lasse ich das mal auf mich zukommen.
Ich freue mich über Fragen, Kommentare und Anmerkungen hier in diesem Thread :-)
Vielen Dank für Deinen Blog! In einem anderen Faden hatte ich ja schon mal gefragt - du sagtest, nicht 61 Tasten an 61 Pins, sondern eine 8x8 Matrix. Wie wird das verkabelt (ich nannte es verdrahtet), wenn man z.B. einen Hall-Sensor für jede Taste hat, siehe das PDF zu einem Hall-Sensor bei Reichelt.de
Ich habe zunächst die vorhandenen Manuale genommen, mit der Zange von der originären Johannus Hardware getrennt (mit großem "Herzklopfen") und an die Arduinos angeschlossen. Das waren die beschriebenen 61 bzw. 32 Einzelkontakte. Zunehmend bereiteten mir die Silberkontakte dieses Museumsstücks jedoch Probleme (Pneumatikeffekt). Ursprünglich mit einer höheren Spannung betrieben war die Oxidationsschicht doch wohl zu viel für 3,3V vom Arduino. Eine Zwischen-Iteration mit Transistoren und einer 12V Betriebsspannung hat auch kaum Besserung gebracht. Daher bin ich fürs oberste Manual auf eine andere Kontaktierung umgestiegen, die eine 8x8 Matrix hatte. Ich habe eine fertige Kontaktplatine verwendet, die schon entsprechend verdrahtet war. Mein Beitrag war nur noch das Anschließen an den Arduino und das Scannen der Matrix. Das beschreibe ich alles noch im Blog.
Hallsensoren, Reed Schalter, Transistoren oder Stinknormale Taster sind ja nichts weiter als Schalter, die einen Stromkreis schließen. Dadurch kannst du an einem Mikrocontroller (z.B. Arduino) eine 1/0 Information erzeugen. Jeden dieser Schaltertypen kannst du in eine Matrix einbetten, da sie nichts weiter tun, als in dem einen Moment nicht zu leiten und im nächsten dann aber schon.
Den konzeptionellen Aufbau einer Diodenmatrix findest du zuhauf im Internet. Ich selbst habe soetwas auch noch nicht erstellt/gelötet, sondern nur mit Arduino abgefragt. @Bkoeln hat bei seiner Orgel wenn ich das richtig in Erinnerung habe auch eine Matrix gelötet. Wie man diese Matrix dann abfragt, dafür gibt es ein Beispiel von mir hier (und auch von Christian_Hofmann) und ich stelle es im Blog später auch nochmal ein.
Sabine erklärt das übrigens auch in einem ihrer Videos: https://www.youtube.com/watch?v=hQcj0jbZm2E
Irgendwie ist das mit den Blogs noch fehlerbehaftet. Im ersten Eintrag fehlte das Bild. Daher hier noch einmal die Einleitung zu meinem Orgelbericht.
Nun ist Kapitel 2 online.
blog-e44625-Sichtung-der-Ist-Situation.html
Teil 3 ist nun online.
blog-e44644-Umsetzung-der-Loesung.html
Zitat
Nun kam die Fleißarbeit, diese 61 Kabel auf Stiftleisten zu löten.
Das wäre mit Crimp-Zange und diesem Set ggf. lötfrei umsetzbar.
Teil 4 ist online.
blog-e44645-Der-Programmcode.html
Teil 5 ist online.
blog-e44648-Ein-paar-Kleinarbeiten-zwischendurch.html
Sehr interessant, vielen Dank! Das Steckbrett für die Kabel ist wirklich eine gute Idee für mein Vorhaben.
Ich habe mir 4 Pistons einbauen lassen. Die Bedienung der Pistons finde ich allerdings nicht so dolle.
Christoph Keller hat sich in seinen Hauptwerk-Spieltisch coolere Tritte einbauen lassen - in diesem Video ab 00:55 zu sehen.
Ab 02:34 werden der linke und rechte Tritt fast gleichzeitig betätigt, was dann wohl nicht Setzer vor und zurück ist, sondern ggf. unterschiedliche Werke bedient.
Ja diese Tritte eignen sich gut für ein schnelles Kicken zwischen zwei Noten. Gute Treffsicherheit. Der rechte Tritt könnte vlt. auch eine Speicherebene betätigen. Sodass links immer "weiter" ist und rechts "Ebene höher" oder so. Da hat ja jeder seine eigenen Vorlieben.
Und in meinem Blog ist Beitrag 6 online.
blog-e44656-Die-Registerschalter-werden-zu-Tastern-und-beleuchtet.html
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