Simple view Register OAM

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06.12.2023 13:59
avatar  piffaro
#1
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Weiß jemand, ob es für die sample sets von OAM (konkret Poblet, Riepp Drefaltigkeitsorgel) simple views der Registeranordnung so wie bei PG oder SP gibt?

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06.12.2023 18:14
#2
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Grüß dich Piffaro,
das hatten wir vor kurzem mal in einem anderen Beitrag diskutiert: Leider bietet OAM keine Simple-Screens wie PG oder SP. Man kann aber bei OAM-Sets zwischen einer Ansicht mit Klaviaturen (Spieltisch-Ansicht) und einer Ansicht mit größeren Registerdarstellungen sowie ohne Klaviaturen (Registeransicht) wählen. ;)


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06.12.2023 20:07
avatar  piffaro
#3
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Hallo @Salicional,
ja, die grössere Darstellung hilft etwas. Ich dachte, es gibt vielleicht kreative "Bastler", die eine zusätzliche Oberfläche schaffen könnten.
VG
Olaf


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06.12.2023 20:35
#4
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Oh, da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Ich will bei genügend Zeit und Muße nochmal versuchen, TouchOSC lokal auf MacOS zum Laufen zu bringen. Mit einem Android-Tablet und Hauptwerk auf einem Windows-PC hat es seinerzeit funktioniert. Dann würde ich für meine OAM-Sets (Steinkirchen, Dortmund) entsprechende Oberflächen erstellen.
Midi Stops wurde hier im Forum auch schon genannt und Wolfgangs MIDI-Panel sollten wir auch nicht vergessen - vielleicht haben wir ja eines Tages eine Chance auf einen forumsinternen Betatest?

Viele Grüße
Sascha


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06.12.2023 21:07
avatar  piffaro
#5
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Hallo Sascha,

danke für die Infos. Ich nutze va. die Riepp Orgeln und Poblet von OAM.
VG
Olaf


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06.12.2023 21:59 (zuletzt bearbeitet: 06.12.2023 21:59)
avatar  Montre
#6
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Zitat von Großbordun im Beitrag #4
Wolfgangs MIDI-Panel sollten wir auch nicht vergessen - vielleicht haben wir ja eines Tages eine Chance auf einen forumsinternen Betatest?

Die jetzige Version ist nur für Windows und enthält einen Fehler, der den Speicher ausgehen lässt, wenn man wenige große oder viele kleine Panels lädt. Sowas möchte ich nicht veröffentlichen.

Die neue plattformübergreifende Version ist ganz am Anfang der Planung und das wird sich noch viele Monate hinziehen. Meine Freizeit ist begrenzt und meine Energie am Abend auch. Jetzt habe ich seit ca. 7 Wochen aufgrund von Krankheit keine Orgel spielen können. Das werde ich jetzt langsam wieder intensivieren.

Was die MidiPanels angeht, ist das mit meiner Version vergleichsweise ein Klacks, weil kein Rumgeschiebe auf dem Bildschirm statt findet, sondern in einer Textdatei die Register abgelegt sind. Mit ein paar Definitionen in der Datei wird das MidiPanel dann automatisch erstellt. Bei kleineren Panels kann ich mehrere am Abend produzieren. Große Simplescreens dauern auch mal 1,5 Stunden wenn aufgrund von Platzproblemen viel ausprobiert werden muss.

Von OAM habe ich nur die Ladegast, aber letztes Jahr habe ich einige OAM-Panels erstellt:

Bild entfernt (keine Rechte)


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06.12.2023 22:08
avatar  Montre
#7
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Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann habe ich bisher 86 MidiPanels erstellt,
Ich glaube, da sind auch ein paar echte Pfeifenorgeln dabei, wo mich die Disposition in einer ansprechenden Darstellung interessiert hat :-)


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07.12.2023 19:47 (zuletzt bearbeitet: 07.12.2023 19:47)
avatar  piffaro
#8
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@Montre wozu nutzt du die ganzen OAM panels, wenn du die samples sets dazu nicht hast?
Für die Riepp Dreifaltigkeitsorgel wäre so ein simple screen sehr hilfreich. Wie werden die installiert?
Vielen Dank und VG
Olaf


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07.12.2023 21:09 (zuletzt bearbeitet: 07.12.2023 21:17)
avatar  Montre
#9
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Hallo Olaf,
die werden gar nicht installiert, die werden einfach geladen ;-)
Anfangs haben mich die Besonderheiten eines Sets interessiert, wie "Passt alles übersichtlich auf einen einzigen Bildschirm?"

Dann gab oder gibt es noch einige andere Gründe:

  • es hat Spaß gemacht
  • es ist i.d.R. nicht viel Aufwand
  • ich hatte mal die Idee, ein Programm zu schreiben, wo man die MidiPanels zum "studieren", Ansehen u.a. durchblättern kann (was gibt es denn alles von Hersteller xy)
  • Ich habe eine Datenbank-App entwickelt, die alle erhältlichen Samplesets (z.Z. 365) enthält. Dort kann ich beliebige Filter setzen, z.B. zeige mir alle deutsch-romantischen Samplesets mit mindestens 3 Manualen und mit HW 4.2 (oder zeige alle freien Samplesets für GrandOrgue). Diese Daten verknüpfe ich ggf. mit den MidiPanels, so dass das die ultimative Sampleset-Vorschau mit MidiPanel-Ansicht ergibt. Aber das sind noch Zukunftsträume.
  • wenn es mal eine kommerzielle MidiPanel-Version geben sollte, dann möchte ich diese Midi-Panels als Option anbieten.

So sieht z.B. ein Ausschnitt aus der Riepp/Dreifaltigkeit aus:
L16, #, Copel 16'
L8, #, Princip 8'
...
L3, #, Quint 3'
L2, #, Waldflet 2'
...
M4, #, Mixtur IV, 2 2/3'
...
R8, #, Trompet 8'

Die Lx/Mx/Rx (Labial, Mixtur, Reed) sind Infos für das Midi-Panel, anhand dieser die Register optional automatisch sortiert werden können
# ist ein Platzhalter für die automatische Nummerierung, dann Registername, durch ein Komma wird es zweizeilig.

Diese Textdatei wird geladen und daraus ein MidiPanel sozusagen On-The-Fly dargestellt.
Die Grafiken sind Standard, man kann aber eigene Grafiken verwenden.


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07.12.2023 21:15
avatar  piffaro
#10
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Danke für die Infos @Montre!


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23.12.2023 12:19
#11
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Hallo zusammen,

also ich hatte nun gestern die Möglichkeit, das Set "Annaberg" von OAM auszuprobieren auf einer Orgel mit einem 17-Zoll-Bildschirm (so ähnlich wie bei mir daheim).
Das Set klingt in meinen Ohren hervorragend, ich hatte richtige Freude am Improvisieren. ABER: Das Registrieren gestaltet sich als äußerst schwierig. Die in Schreibschrift beschrifteten Registerschilder sind nur sehr schwer leserlich und bei den Koppeln musste ich mir merken, welche für was ist, weil dort die Beschriftung noch kleiner ist.
Mein Fazit: Das Set ist auf einem kleinen Monitor kaum nutzbar, man braucht zwingend zwei oder einen deutlichen größeren. Das ist meines Erachtens ein klassisches Beispiel für ein Set, das von einem Simplescreen massiv profitieren würde.

Obwohl es so schön klingt, kommt es mir so nicht ins Haus und verstehe nicht, warum sich OAM den Simple-Screens so massiv verweigert.

Herzliche Grüße in die Runde!
Kevin


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23.12.2023 13:04 (zuletzt bearbeitet: 23.12.2023 13:50)
avatar  Montre
#12
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Prof. Maier ist ein älterer Herr, der mit so neumodischem Kram nichts anfangen kann. Er sagt sich, an der originalen Orgel muss man sich auch Einarbeiten. Das man zu Hause vielleicht 20, 30 oder mehr Samplesets hat und sein Orgeldasein nicht mit Einarbeiten verbringen will und kann, dass hat er einfach nicht auf dem Schirm.

Die Bedürfnisse, die man zu Hause hat, sind ganz Andere, als am Originalstandort. Bei mir befindet sich links vom Spieltisch die Zimmertür. Da ist kein Platz für einen zweiten Bildschirm. Ich muss mit einem Screen auskommen. Diese oder ähnliche Einschränkungen wird bei sehr großen Orgeln schlicht und einfach nicht berücksichtigt. Das 17" immer noch der Standard bei Fertiglösungen ist, wird ignoriert.


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23.12.2023 14:23
#13
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Ich persönliche habe ja auch nichts gegen das Einarbeiten per se. Ich nutze z.B. von Sonus Paradisi Noordbroek und musste mich beim "normalen" Screen auch ein wenig damit befassen, wo was ist, um nicht immer ein Register des falschen Werks zu ziehen. Aber bei größeren Sets mit kleiner Schrift ist es ohne Simple-Screen einfach mühsam und das muss daheim nicht sein. Vor allem soll das Set ja auch durch einen Gastorganisten, der keine Wochen zur Eingewöhnung hat, relativ schnell nutzbar sein.

Von daher bleib ich bei meiner Ansicht, dass Herr Maier die Screens ja selbst nicht nutzen muss, wenn er sie ablehnt, aber es wäre natürlich dennoch eine tolle Sache, wenn man sie dem Kunden, der sie nutzen möchte, dennoch bereitstellen könnte.


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25.12.2023 21:04
#14
Sa

Ich verstehe Maiers grundsätzlichen Gedanken, dass man das jeweilige Instrument sozusagen mit seinen Eigenheiten erfahren soll. Ich hatte die Berliner Orgel bis vor einigen Monaten auch auf einem Bildschirm und das war definitiv zu klein. Nun habe ich zwei Bildschirme und nun geht es viel besser. Das gilt auch für Ottobeuren.
Aber wir spielen nun nicht das original Instrument, sondern ein digitales Abbild davon. Und jemand der so etwas produziert, sollte vielleicht auch den Kunden verstehen, egal wie alt der gute Herr nun ist. Schade!
Aber die Instrumente, die er sampelt sind natürlich vom Feinsten... SP ist hier praktisch orientiert und GP auch.


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31.12.2023 15:01
avatar  MrStone
#15
Mr

Ich bin ein großer Freund der Simple Jamb Oberfläche.
Da lässt sich vieles doch wesentlich einfacher und intuitiver registrieren, als auf zu kleinen Abbildungen der originalen Registerzüge.
Aus diesem Grund habe ich bisher auch noch kein Sample von OAM erworben.


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