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G. F. Steinmeyer & Co. / 1924 / Landau, St. Maria, Rheinland-Pfalz / DE

Steckbrief | Daten |
---|---|
Orgelbauer / Baujahr / Standort / Land | G. F. Steinmeyer & Co. / 1924 / Landau, Stadtpfarrkirche St. Maria, Rheinland-Pfalz / DE |
Register / Werke / Akustik | 72 / 3+P / ? s |
Kanäle / Anforderungen | 6 / 11-69 GB |
Sampleset-Hersteller / Lizenz | Piotr Grabowski / kommerziell |

Geplante Veröffentlichung: März 2024
Wikipedia, Kirchen-Webseite, Historie, Restaurierung
Ich bin gespannt, wie sich das Instrument und Sampleset im Vergleich zur OAM-Steinmeyer schlägt.
#4

#6
#7
Mich interessiert ebenfalls der Vergleich mit Corpus Christi.
Nachdem ich dieses Instrument nun live hören und spielen konnte kann ich die Qualität des Sets ganz gut beurteilen. Corpus Christi wurde hervorragend aufgenommen. Das Pedal klingt live noch durchdringender.
Der Vergleich mit Landau ist sicher spannend.

Ich habe die OAM-Steinmeyer getestet und habe Artefakte festgestellt, die bei dem Preis für mich ein NoGo sind.
Ein Käufer konnte mir das bestätigen. Die kurzen Releases hörten sich in meinen Ohren sehr sehr seltsam an. Das fällt aber beim Spiel nicht groß auf.
In einem Pedalregister ist ein feines Zirpen enthalten. Genauere Einzelheiten habe ich mittlerweile vergessen. Die Orgel an sich finde ich sehr gut. Man bekommt mit dem Set einen ungewöhnlich großen Klangreichtum.
Die Landau-Demos des Originals hören sich auch fantastisch an.
#9
Die Landauer Steinmeyer Orgel hat sicher eine bewegtere Geschichte hinter sich als die Schwester in Berlin. In einem Büchlein zur Orgel ist dies gut nachzulesen. Die Berliner Orgel steht in einer der berühmten Hinterhof Kirchen. Sieht man die Häuserfassade von der Straßenseite aus, erahnt man gar nicht, dass sich in dem Gebäudekomplex eine so große Kirche befindet. Sie entstand, wie auch die Orgel, in einem Arbeiterviertel. Es fehlte aber Gottseidank Laufe der vielen Jahre das nötige Geld für Umbauten o.ä. Somit befand sich das Instrument immer im Original Zustand. Und so wurde sie auch restauriert. Zwei der Register wurde noch mitten im Bombenhagel von Berlin ergänzt. Was müssen diese Leute für ein Gottvertrauen gehabt haben!
Dass nun die Landauer Schwester zum einen in jüngerer Zeit restauriert und nun auch gesampelt wurde, ist ein echter Gewinn.
Beide Instrumente zeigen deutliche Spuren der beginnenden Orgelbewegung. Die Berliner Orgel klingt auch bei barocker Musik absolut schlüssig. Dies konnte ich in den vielen Übestunden zu Hause ausprobieren. Schauen wir, was die Schwester kann. Und freuen wir uns auf die leider sehr stark veränderte große Schwester in Passau.
Ich werde mir das Testset sicher herunter laden. Mich würde ein Zirpen einer Einzeltones o.ä. nie von einem Set abhalten, das mich interessiert. Zu groß ist der Gewinn des gesamten Sets beim Üben. Bisher haben Set Hersteller übrigens immer auf Verbesserungsvorschläge reagiert. Das Berliner Instrument bildet das Original erstaunlich gut ab. Ich bin sehr gespannt wie das in Landau sein wird, denn dieses Instrument kenne ich ebenfalls gut.



Zitat von Organtob im Beitrag #14
Zugegeben, ich bin ziemlich angefixt…
Das war ich auch - schon nach 10 Sekunden. Als ich die feinen Schwebungen im Klang hörte, dachte ich sofort, das könnte was sein :-)
McVeigh hat auch sehr gut registriert. Das Beispiel auf PG's Seite mit Regers B-A-C-H gefällt mir überhaupt nicht. Der Gesamtklang ist mir zu überladen.
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