Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Inspired Acoustics - Zeitlich begrenztes Angebot
Zitat von Snah im Beitrag #59
Habe mich aber dennoch für den Kauf der Mátyás II entschieden und hoffe es nicht bereut zu haben.
Ich würde sowas nicht schreiben, wenn ich nicht der Meinung wäre. Die Klangvielfalt fand ich schon damals nicht schlecht, aber die Artefakte waren dem Kauf im Weg.
Mit dem IR geht man dem Problem aus dem Weg. Ich habe schon Klänge erzeugt, die ich von anderen Orgeln so nicht kenne. Das hat was.
Die Trompeten haben einen hohen Druck, die muss man ggf. was zurücknehmen. Wunderbare Klänge, auch im 4. Manual.
Zitat von Brassmann im Beitrag #60
Kann man mehr Polyphonie einstellen, wenn man den Nachhall kürzt und stattdessen auf IR setzt? Oder stresst IR die CPU an anderer Stelle, sodass es ein Nullsummen-Spiel wird?
Das ist vermutlich eher ein Nullsummen-Spiel. RAM einsparen, kürzere Ladezeiten und Flexibilität beim Hall stehen im Vordergrund. Wenn sich ein Set für die Release-Truncation eignet (= wo der Hallanteil im Sustain-Bereich des Samples nicht zu groß ist), dann hat man dadurch eine größere Flexibilität mit ggf. unterschiedlichen IR's und den Wet-Regler im Audio-Mixer. Aber aufgepasst: Das Original-IR ist immer die beste Lösung, weil die Intonation der Orgel auf die Akustik abgestimmt ist. IR's von Räumen mit anderen akustischen Verhältnissen führen ggf. zu keinen guten Ergebnissen.
Im vorliegenden Fall gehe ich Fehlern bei den Releases aus dem Weg.
Also ich habe heute die Scot-Rieger-Orgel gekauft; allerstes Probieren hat mich sehr angesprochen. Wenn Leute erzählen, dass sie an den Sets, egal von wem herum "intonieren" zucke ich meistens zusammen. Ich verfüge über nunmehr 50 Jahre Hörerfahrung von Orgeln und habe weltweite Konzerterfahrung, so dass mir auffällt, wenn etwas nicht stimmt. Das jedoch auszugleichen, erfordert ein gerüttelt Maß an Erfahrung und Know How. Und die wenigsten dürften das Originalinstrument derart gut kennen, um einen Refenrenzbezug zu haben. Am Ende ist es dann wohl der eigene Geschmack, der die Maus bewegt. Kann jeder halten, wie er will, ist für mich jedoch irrelevant. Ich spiele einige Sets nun seit 12 Jahren ohne dass ich meckern würde; was nicht heißt, dass mir nicht schon nicht so gute Sets unter gekommen sind. Das hängt wohl auch an den Produzenten. Im Allgemeinen wird aus meiner Sicht an den IA Sets mehr herumkritisiert als sie es verdient haben. Die Melbourne Town Hall finde ich bemerkenswert, man muss eben auch wissen, wie man mit solch einem Instrument umgehen muss. Das Scots-Set jedenfalls dürfte zumindest die 90€ mehr als wert sein, bei 650 wäre ich auf Abstand geblieben. In der Preisregion erwarte ich etwas mehr, allein schon, was das Original-Instrument angeht.
Ich habe ein paar Demos von der Scots (mit Akustik, vermutlich mit IR) angehört, die sehr ansprechend klingen und einen Kauf/Test für den Einen oder Anderen lohnenswert machen.
Aus unterschiedlichen Gründen konnte ich die Melbourne Town Hall aus dem vorletzten IA-Angebot (ca. 90€) noch gar nicht intensiv testen. Aber die MTH-Demos von Organtob auf Contrebombarde.com klingen wirklich sehr ansprechend, was mich zu dem Urteil bringt, das man die Scots und auch die neue Rieger/Düsseldorf (falls man die 4-6 Kanäle nicht benötigt) nicht braucht, wenn man die MTH besitzt.
MTH und die Matyas II sind meine neuesten Schwergewichte (zum damaligen Angebotspreis von jeweils ca. 90 €), mit denen man ein großes Klangspektrum zur Verfügung hat.
Hier haben sich zwei Fäden vermischt, der neuere ist hier zu finden.
Hallo zusammen. Da dies mein erster Beitrag hier ist, möchte ich mich kurz vorstellen: mein Name ist Tobias (drum Organtob) und nachdem ich vor einigen Jahren auf der „Zielgeraden“ zum hauptberuflichen Kirchenmusiker in Richtung Theater abgebogen bin, betreibe ich das Orgelspiel nunmehr nur als Hobby zuhause via Hauptwerk. In meinem setup musiziere ich ausschließlich mit Kopfhörer.
Es freut mich, daß Dir meine Beiträge auf der MHT gefallen. Sie braucht tatsächlich etwas „Pflege“ (out of the box stimmen einige Verhältnisse nicht, zumindest bei mir).
Prinzipiell ist das ein tolles Instrument und ein gutes set.
Ich finde, daß gerade obertonreiche Register (besonders die Zungen) bei diesem set etwas künstlich klingen (wahrscheinlich zu sehr bereinigt/entrauscht), das versuche ich beim registrieren etwas zu kaschieren.
Desweiteren fehlt es dem set (wie auch manch anderen Stereo Sets) etwas an „Klangtiefe“, zumindest mit Kopfhörern, was ich durch eine dazugemischte künstliche zweite Perspektive (nach deiner Anleitung: Dankeschön:) ) zu erzeugen versuche.
Out of the box ist die Matyas, die ich gerade im sale erstanden habe, deutlich pflegeleichter…aber natürlich eine ganz andere Klangästhetik.
Viele Grüße
Tobias
Ach und übrigens, die Aria von Paul Manz, wirklich ganz toll gespielt! Gefällt mir sehr.
https://www.contrebombarde.com/concerthall/music/57283
- Hauptwerk
- Hauptwerk-Konfiguration, Diskussion
- Hauptwerk-Samplesets
- GrandOrgue
- GrandOrgue-Konfiguration, Diskussion
- GrandOrgue-Samplesets
- Sweelinq
- Sweelinq-Konfiguration, Diskussion
- Sweelinq-Samplesets
- Sonstige Orgelsoftware
- Organteq
- Sonstige Sampler
- Hardware
- Spieltische und Selbstbau
- Zubehör (PCs, Monitore, Interfaces etc.)
- Klangabstrahlung
- Musikalisches
- Noten, Einspielungen, Konzerte
- Sonstige Musikthemen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!