Süddeutscher Kirchentag 2024 mit Hauptwerk und GrandOrgue

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12.05.2024 07:09
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#16
Be
Ben

Zitat von Montre im Beitrag #11

An der Seite ein GO-Stand mit einem Nektar-Keyboard:




Der GrandOrgue Stand diente wohl eher zur Abschreckung 🤣
Man hätte auch ne 3 Manualige Orgel mit der Alessandria hinstellen können. (die gibts ja auch für GO) Ok, mit GO lässt sich nicht Geld verdienen und das wäre auch viel Aufwand gewesen. Aber wenigstens die Giubiasco hätte man schon laden können.


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12.05.2024 09:07 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2024 10:27)
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#17
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Mein Eindruck war eher, zu vermitteln, hier gibt es eine Software, mit der man kostenlos in das Thema einsteigen kann. Da ging es noch lange nicht darum, was den Unterschied ausmacht. Unabhängig vom Geld verdienen ist Hauptwerk die leistungsfähigere Software. Womit der Einzelne zufrieden ist, steht auf einem anderen Blatt.
Aber wenn ich weiter drüber nachdenke, dann hätte man GO natürlich auf dem Spieltisch zur Verfügung stellen können. Da ist das Argument des Geld Verdienens nicht ganz von der Hand zu weisen. Der OSI-Spieltisch war aber einer, der gerade in einer Kirchengemeinde verwendet wird, wenn ich das richtig verstanden habe. Es wurden nur drei Samplesets vorgestellt, was nicht gerade eine große Auswahl war.
Bei den (Kopfhörer-) Konzerten war ich nicht dabei, weil mich nur die Landau interessiert hätte. Es gab zu viele andere Events, die für mich/uns interessant waren.


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12.05.2024 10:35 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2024 10:38)
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#18
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Zitat
Der GrandOrgue Stand diente wohl eher zur Abschreckung 🤣


Als Hauptwerker nimmt man das nicht mehr so unmittelbar war bzw. es ist einem nicht wichtig, weil der Fokus persönlich auf Hauptwerk liegt.
Einer der Momente, wo ich an GO denke ist, wenn Sonus Paradisi ein Set unverschlüsselt anbietet, z.B. die Beckerath/Hildesheim.


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12.05.2024 13:29
#19
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Lieber Ben, der Messestand war eine private Initiative, es ging nicht darum Geld zu verdienen (das machen wir zum Glück an anderer Stelle genügend und nicht mit Musik). Im Gegenteil wir haben sogar Geld dafür ausgegeben :):) Mich wird freuen wenn du bissle wertschätzender mit solchen Leuten umgehst,


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12.05.2024 13:42
#20
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Lieber Ben,

hier eine gerade eingespielte Version des heutigen Eingangslieds mit Allesandria https://youtu.be/DTrhNOg5UWY?si=aI13LrpJsI-44jnS

Ich wünsch einen schönen Sonntag


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12.05.2024 14:06
avatar  Ben
#21
Be
Ben

Zitat von Virtuell2Fuss im Beitrag #19
Lieber Ben, der Messestand war eine private Initiative, es ging nicht darum Geld zu verdienen (das machen wir zum Glück an anderer Stelle genügend und nicht mit Musik). Im Gegenteil wir haben sogar Geld dafür ausgegeben :):) Mich wird freuen wenn du bissle wertschätzender mit solchen Leuten umgehst,

Meine Absicht ist es nicht, jemanden zu verurteilen. Es kann natürlich sein, das ich mit meiner Sichtweise falsch liege. Es ist natürlich toll, wenn ihr interessierten Leuten die virtuelle Orgel näher bringen wollt. Ich fande halt nur, das GrandOrgue sehr stiefmütterlich behandelt wurde. GrandOrgue mit dem mitgelieferten Sampleset vorzustellen finde ich jetzt nicht gut. Das Set klingt ja kruselig und ist nur zu testzwecken dabei. Von daher hätte man ja ein halbwegs vernünftiges Set installieren können. Ich finde halt GO großartig (dafür das es kostenfrei ist). Es gibt tolle Sets dafür und klingt gar nicht soooo viel schlechter wie Hauptwerk. Ich spiele z.B. auch die Cean mit GrandOrgue. Dazu noch ordentliche Kopfhörer und man hat ne riesen Freude damit.


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12.05.2024 14:53
avatar  Amorosa
#22
Am

Da ich auch singe, pitche ich oft um in meine Tonlage.
Dann kannst du GO vergessen.


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12.05.2024 14:55
#23
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Natürlich klingt GO sehr gut und wir hatten auch andere Samples am Stand. Der Aufbau war dafür da um die Funktionsweise zu erklären, auch die Kopplung von anderen Instrumenten z.B. welche die Kinder gerne spielen. Irgendwie auf einem Forum umzuschreiben was noch alles hätte besser sein sollen usw. kann man machen ... Hast du was auf dem Kirchentag in Sachen Orgeln gezeigt?


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12.05.2024 14:59
#24
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Komm gerne in die NAK Pforzheim Brötzingen, da haben wir als Interimsorgel eine Go mit 11 Sampleset installiert. Sie wird noch bis 2.6. gespielt, danach ziehen wir in die neue Kirche um. GO war ein sehr stabiles System und hat jetzt 20 Monate jeden Sonntag und Mittwoch zuverlässig im Gottesdienst gespielt.


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12.05.2024 16:13 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2024 16:14)
#25
el

Zitat von Amorosa im Beitrag #22
Da ich auch singe, pitche ich oft um in meine Tonlage.
Dann kannst du GO vergessen.


Das verstehe ich leider nicht...

GO hat doch einen (einfach zu bedienenden) Transposer - plus StimmungsAnpassung (+/- 100 cent ?)
sonst könnte ich das ja nicht zusammen mit meiner Orgel (Walcker II/P 8 pneum. von 1902)
in Do-Oespel verwenden, bei der ich gerade das Pedal midifiziert habe und mit einem Midi-Keyboard erweitert

Erkenntnis des (gestrigen) Tages
auch als Merksatz für Orgelspielende;

Zeh auf Pedal - gute Wahl
Pedal auf Zeh - das tut weh...
(Wortspiele mit C - verkneife ich mir schee, mal
... bei einem historischen Pedal ;-)


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12.05.2024 16:41 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2024 17:16)
avatar  Amorosa
#26
Am

Aber hohe 8 Füßer hörst du (* 1902) schon noch? 🤔


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12.05.2024 22:03
#27
So

Zitat von Montre im Beitrag #15
Ein Workshop-Teilnehmer hatte eine Frage zu Selbstbau-Schwelltritten gehabt. Da konnte ich ihm nicht wirklich weiterhelfen, weil ich ja auch mal welche bauen will, aber noch keine konkrete Idee habe, wie man einen Poti robust für diesen Einsatzzweck verbaut.

Hier können wir zu gegebener Zeit eine Interessensgruppe bilden. Vielleicht haben noch Andere Interesse. Austausch und Sparring hilft beim Bauen. Ich will mir auch nochmal vernünftige Schwelltritte mit Dreh-Poti bauen. Das "Brettchen" für den Fuß sowie eine Vorrichtung, an der es bzw. seine Achse befestigt wird (inkl. Poti) ist noch die kleinste Herausforderung, finde ich. Deutlich mehr komme ich ins Grübeln wenn es darum geht, die geradlinige Bewegung des Schwelltritts in eine Drehbewegung zu übersetzen. Außerdem braucht es für ein angenehmes Gefühl noch einen Druckdämpfer: Drehbewegung wie bei Sabines Schweller, durch Reibung (Schraube verengt irgendein Langloch-Blech) oder einen geradlinigen Öl-/Gasdruckdämpfer. Naja, aber ehe ich mich dem widme, muss erst einmal meine andere Bastel-Baustelle beendet sein.


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12.05.2024 22:17
avatar  Montre
#28
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Zitat von Virtuell2Fuss im Beitrag #24
Komm gerne in die NAK Pforzheim Brötzingen, da haben wir als Interimsorgel eine Go mit 11 Sampleset installiert. Sie wird noch bis 2.6. gespielt, danach ziehen wir in die neue Kirche um. GO war ein sehr stabiles System und hat jetzt 20 Monate jeden Sonntag und Mittwoch zuverlässig im Gottesdienst gespielt.

Kannst du etwas näher auf die Installation eingehen? Mit wieviel und mit welchen Boxen wurde die Abstrahlung realisiert?
War's damit "ok", oder war die Abstrahlung "spitze"? Wie groß ist der Raum?


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12.05.2024 22:57
#29
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In Pforzheim setzen wir folgendes System ein welches wir in Teilen ehrenamtlich herstellen:

D&B Audiotechnik E3 mit entspr. D&B Systemendstufe und als Basssystem einen Selbstbau 15“ Subwoofer mit 500W

Die Raumgröße würd ich so auf auf dreizehntausend Kubikmeter schätzen.


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12.05.2024 23:03 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2024 23:07)
avatar  Montre
#30
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Zitat
Meine Absicht ist es nicht, jemanden zu verurteilen.


Genau das machst du aber. Du wirfst Virtuell2Fuss vor, das er kein vorzeigbares Sampleset für GO verwendet hat. Wie er weiter unten schreibt, gab es auch andere Samplesets am Stand.
Du hast die falsche Sichtweise auf den GO-Stand. Da kamen Eltern mit ihren Kindern vorbei und haben die was auf dem Keyboard klimpern lassen. Da ging es nur darum, den Interessenten zu zeigen, das mit Keyboard, PC und Midi-Interface ein kostengünstiger Einstieg in das Orgelspiel möglich ist. Die Qualität des Sets hat an dieser Stelle überhaupt keine Rolle gespielt. HW wäre für diese Zielgruppe überhaupt nicht in Frage gekommen, weil hier eine größere Investition notwendig ist.

Es ging darum, über die Eltern bei den Kindern Spaß am Orgelspiel zu wecken und auch Musik-Interessenten die Information auf den Weg zu geben, dass es hier eine Möglichkeit gibt, Pfeifenorgeln virtuell im Wohnzimmer zu spielen. So habe ich das zumindest aufgefasst. Virtuell2Fuss kann mich da gerne korrigieren oder ergänzen.
Also nochmal: Die Qualität der Samples hat überhaupt keine Rolle gespielt. Von daher war das alles völlig in Ordnung. Ich selbst habe (als engefleischter Hauptwerker!) einer Interessentin was (positives) zu GO erzählen können und habe sie für weitergehende Fragen hier ins Forum eingeladen.

GO ist für den kostenlosen Einstieg bei vorhandenem PC/Notebook optimal und durch die Kostenfreiheit der Software sicher auch ein Anreiz, es überhaupt erst mal auszuprobieren. Alles Weitere entwickelt sich dann von selbst.


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